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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurban, Andreas; Dahlmanns, Fiona; Käser, Udo
TitelDie Rolle von Freundschaften im Kontext von Bullying.
Paralleltitel: The role of friendships in the context of bullying.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 71 (2018) 1, S. 11-26Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.13109/buer.2018.71.1.11
SchlagwörterQuerschnittuntersuchung; Erwartung; Freundschaft; Gewalt; Eltern; Schuljahr 06; Schuljahr 09; Sekundarstufe I; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Gesamtschule; Lehrer; Schüler; Mobbing; Schüler-Schüler-Beziehung; Soziales Netzwerk; Einflussfaktor; Hilfe; Deutschland
AbstractIn zwei Studien wird der Frage nachgegangen, wie Bullying mit den sozialen Beziehungen von Schülerinnen und Schülern in Zusammenhang steht. In der ersten Studie (n = 5.721) werden die Freundschaftsbeziehungen von Sechst- und Neuntklässlern aller Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Gymnasium) untersucht. Es zeigt sich, dass Opfer von Bullying in ihren Klassen deutlich kleinere Freundschaftsnetzwerke als ihre Mitschüler haben und häufiger isoliert sind. Außerdem fällt auf, dass in großen, geschlechtinhomogenen Freundschaftsnetzen entweder kein Bullying auftritt oder die Jugendlichen in Pro-Bullying-Rollen nur in Randpositionen des Netzwerks zu finden sind. Die zweite Studie (n = 1.299) fokussiert auf die Hilfeerwartungen von Gesamtschülern und Gymnasiasten der Mittelstufe bei Bullying gegenüber unterschiedlichen Adressaten. Es zeigen sich systematische Unterschiede in Abhängigkeit von den Adressatenmöglicher Hilfeleistung. Während Familienmitgliedern und Freunden eher hohe Erwartungen entgegengebracht werden, fallen die Erwartungen gegenüber Lehrkräften deutlich geringer aus. Die Erwartungen von Opfern und Tätern fallen dabei im Unterschied zu Verteidigern und Außenstehenden besonders gering aus. Des Weiteren fehlt Opfern außerhalb ihrer Familien oft eine Bezugsperson, der sie besonders vertrauen und an die sie sich bei Bullying wenden könnten. (DIPF/Orig.).

The connection between bullying and social relationships is analysed in two studies. In the first study (n = 5.721 sixth and ninth graders of German Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, and Gymnasium), the structure of friendships in school classes is investigated. Victims of bullying have fewer friends than their classmates and are more often socially isolated. In large networks consisting of boys and girls, either no bullying could be found or bullies appeared only in peripheral positions. In the second study (n = 1.299 pupils of German Gesamtschule and Gymnasium), pupils' help-seeking expectations are analysed with regard to their own role in the bullying process and the target group of potential help providers. Pupils have high expectations toward family and friends, whereas the expectations towards teachers are limited. This applies, in particular, to victims and bullies. Furthermore, victims of bullying often lack persons they trust outside their families. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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