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Autor/inGeber, Georg
TitelDer Nachteilsausgleich in der Regelschule.
Eine explorative Studie zur praktischen Umsetzung des Nachteilsausgleichs.
QuelleAus: Textor, Annette (Hrsg.); Grüter, Sandra (Hrsg.); Schiermeyer-Reichl, Ines (Hrsg.); Streese, Bettina (Hrsg.): Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft. 2. Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. 173-180Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2160-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Expertenbefragung; Leistungssteigerung; Exploration; KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland); Förderungsmaßnahme; Kind; Schulbehörde; Schulentwicklung; Leistungsbeurteilung; Lehren; Inklusion; Bundesland; Behinderung; Benachteiligung; Umsetzung; Benachteiligter Jugendlicher; Deutschland
AbstractEine gerechte Leistungsbewertung von Schüler_innen mit Behinderung, die anschlussfähige Abschlüsse ermöglicht, ist im Zuge inklusiver Schulentwicklung eine zentrale Herausforderung. Als kompensierendes Instrument schulischer Bewertung hat der Nachteilsausgleich zum Ziel, für Schüler_innen mit Einschränkungen eine zielgleiche Leistungsbewertung zu ermöglichen. In rechtlichen Grundsätzen zur Gestaltung von Maßnahmen ist der Versuch erkennbar, zwischen meritokratischen Ansprüchen an Leistungsbewertung und behinderungsbedingten Heterogenitätsmerkmalen von Schüler_innen zu vermitteln. Die Vorgaben der Bundesländer überlassen die Verantwortung für die Gestaltung von Nachteilsausgleichen überwiegend den Akteur_innen auf der Schulebene. Die Umsetzung von Nachteilsausgleichen im deutschsprachigen Raum ist unerforscht. Davon ausgehend referiert der Text zum einen übergreifende rechtliche Vorgaben und betrachtet sie kritisch in ihrer Widersprüchlichkeit zwischen Leistungs- und Bedürfnisorientierung. Zum anderen ermöglichen Ergebnisse aus Experteninterviews einen Einblick in die Auslegungsmöglichkeiten der rechtlichen Bestimmungen. Beide Zugänge zeigen, dass das rechtliche Konstrukt gestalterische Offenheit bietet und es gleichzeitig das Potenzial hat, bei Lehrkräften Unsicherheiten innerhalb eines komplexen Aufgabenfeldes zu erzeugen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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