Individuelle Förderung am Gymnasium. Eine schultheoretische Mehrebenenperspektive auf die spezifischen Rezeptions- und Anpassungsprozesse in Niedersachsen.

Autor/in	Lingemann, Jana
Titel	Individuelle Förderung am Gymnasium. Eine schultheoretische Mehrebenenperspektive auf die spezifischen Rezeptions- und Anpassungsprozesse in Niedersachsen.
Quelle	Osnabrück (2017), IX, 332 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Universität Osnabrück, 2017.
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Schultheorie; Expertenbefragung; Fallstudie; Forschungsdesign; Inhaltsanalyse; Leitfadeninterview; Anpassung; Individuelle Förderung; Rezeption; Bildungspolitik; Gymnasium; Lehrer; Schüler; Lernprozess; Entwicklung; Umsetzung; Wirkung; Dokumentation; Deutschland; Niedersachsen
Abstract	Die vorliegende Forschungsarbeit erhebt den Anspruch, sich mit der Implementierung der Individuellen Förderung an der Schulform des Gymnasiums auseinanderzusetzen und an einer Fallstudie der Frage nachzugehen, zu welchen schulspezifischen Rezeptions- und Verarbeitungsprozessen es an den Einzelschulen bei der Umsetzung des bildungspolitischen Auftrags der Individuellen Förderung kommt. Dafür werden zunächst die Äußerungen der Akteure und Akteurinnen über das Verständnis und die Umsetzung der Individuellen Förderung untersucht, um zu erfassen, welches Verständnis von Individueller Förderung die einzelnen Gymnasien haben, wie sie den Begriff der Individuellen Förderung jeweils wahrnehmen und interpretieren. Anschließend wird analysiert, zu welchen schulspezifischen Rezeptions- und Verarbeitungsprozessenes bei der Umsetzung des Anspruchs an den Einzelschulen kommt, also was jeweils bei der Umsetzung und der damit verbundenen Anpassung der bildungspolitischen Regelungsvorgaben an die konkreten Bedingungen vor Ort geschieht. Die Äußerungen zu den Haltungen und Handlungen der schulischen Akteure und Akteurinnen bezüglich des Verständnisses und der Umsetzung der Individuellen Förderung bilden hier den Schlüssel zur Erkenntnis. Damit soll ein Teil der Forschungslücke, die bezüglich des Verständnisses und der Umsetzung der Individuellen Förderung von Institutionen und deren Einbettung in Zielvorstellungen von Schule und Unterricht im Bereich der Sekundarstufe sowie der damit verbundenen schulspezifischen Rezeptions- und Verarbeitungsprozesse [...] besteht, geschlossen werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2019/2