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Autor/inn/enIdel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin; Ricken, Norbert
TitelZur Heterogenität als Konstruktion.
Empirische und theoretische Befunde einer ethnographischen Beobachtung von Ungleichheitsordnungen im Unterricht.
QuelleAus: Diehm, Isabell (Hrsg.); Kuhn, Melanie (Hrsg.); Machold, Claudia (Hrsg.): Differenz - Ungleichheit - Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmung im (Inter-)Disziplinären. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 139-156
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-10515-1; 978-3-658-10515-0; 978-3-658-10516-7
DOI10.1007/978-3-658-10516-7_8
SchlagwörterMethodologie; Unterrichtsbeobachtung; Soziale Herkunft; Ethnografie; Unterrichtsforschung; Diskursanalyse; Heuristik; Konstruktivismus; Ungleichheit; Heterogenität
AbstractUm die Potenziale ethnographischer Beobachtung unterrichtlicher Differenzierungsprozessen deutlich zu machen, werden im Folgenden zunächst zentrale theoretische und methodologische Probleme ethnographischer Differenzforschung aufgeworfen (1.) und die methodologischen Strategien und Überlegungen diskutiert, mit denen die Forschungserfahrungen der Autoren nach diesen Problemen begegnet werden kann (2.). Im Anschluss stellen sie theoretische und empirische Befunde aus zweijährigen Unterrichtsethnographien zu Differenz(re)produktionen in integrativen Eingangsklassen reformorientierter Sekundarschulen dar (3.). Insgesamt argumentieren die Autoren für eine ethnographische Beobachtung von Unterricht, in der beschrieben wird, wie in pädagogischen Differenzierungen soziale Differenzen zwischen Schüler_innen überhaupt erst bzw. mithervorgebracht werden, die - sofern wir Unterricht als eine nach Leistung hierarchisierte Ordnung untersuchen - immer auch als Unterscheidungen für Zuschreibungen schulischen (Miss) Erfolgs wirksam gemacht werden (können). Im Kontext einer ethnographischen Unterrichtsforschung, die nach dem Hervorbringen von Bildungsungleichheit nicht in den Kontexten von Unterricht, sondern im Unterricht selbst fragt, formulieren die Autoren abschließend ihrem methodologischen Vorschlag einer ethnographischen Differenzforschung mit dem Fokus auf Leistung als unterrichtliche Leitdifferenz (4.). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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