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Autor/inBülow-Schramm, Margret
TitelExpansion, Differenzierung und Selektion im Hochschulsystem.
Die Illusion der heterogenen Hochschule; zum Widerspruch von Heterogenität und Homogenität.
QuelleAus: Lange-Vester, Andrea (Hrsg.); Sander, Tobias (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 49-69
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenDiagramm
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3366-7; 978-3-7799-3366-3
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Soziale Schicht; Bologna-Prozess; Heterogenität; Kritik; Student; Deutschland
AbstractUngeachtet der zurückliegenden Expansion des tertiären Bildungsbereiches fortbestehende Heterogenitäten und Ungleichheiten untersucht die Autorin in ihrem Beitrag mit dem Titel "Expansion, Differenzierung und Selektion im Hochschulsystem: Die Illusion der heterogenen Hochschule. Zum Widerspruch von Heterogenität und Homogenität". Diese Ungleichheiten - insbesondere nach Herkunft und Geschlecht - verteilen sich indessen zunehmend anhand der Hochschultypen, so dass auch die neue Organisation des tertiären Bildungssektors im Zuge der Bachelor-Master-Umstellung sowie des Einzugs neuer Managementmethoden gegenwärtig zur Manifestation von Ungleichheiten beiträgt. Ebenso haben sich etwa die Ungleichheiten zwischen den Fachrichtungen in der jüngeren Vergangenheit eher verstärkt. Ihre nachfolgende Analyse der Zusammenhänge zwischen herkunftsbedingten Ressourcen (kulturelles Kapital) und wahrgenommener Integration in das Studium verdeutlicht diese institutionelle Prägung des Studierens. So zeigt sich die Herkunft der Studierenden im Vergleich zu der Organisation des Studiums - etwa in Form des Lehrhandelns oder der hochschulischen Angebote - als generell weniger bedeutsam für die (subjektive) Integration in das Hochschulstudium. Die nachgewiesene neuartige Verteilung von Ungleichheiten nach Hochschultyp und Fachrichtung führt öffentliche Chancengleichheitsdiskurse ad absurdum und zeigt letzten Endes die weiterbestehende Gültigkeit eines traditionellen Typus des Normalstudierenden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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