Fungieren schulische Peer-Beziehungen als Moderatoren im Zusammenspiel von Prüfungsangst und schulischer Hilflosigkeit in der Adoleszenz?

Autor/inn/en	Schulze, Anne-Katrin; Raufelder, Diana
Titel	Fungieren schulische Peer-Beziehungen als Moderatoren im Zusammenspiel von Prüfungsangst und schulischer Hilflosigkeit in der Adoleszenz?
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 46 (2018) 1, S. 105-122Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
DOI	10.1007/s42010-017-0005-5
Schlagwörter	Peer-Beziehungen; Prüfungsangst; Hilflosigkeit; Intervention; Prävention; Jugendlicher
Abstract	In Anlehnung an die Buffering Hypothesis von Cohen und Wills wurden sozio-motivationale Peer-Beziehungen im Schulkontext als Moderatoren in der Beziehung von Prüfungsangst und schulischer Hilflosigkeit in einer großen Stichprobe von 845 adoleszenten Schülern und Schülerinnen der 9. Klasse an Brandenburger Sekundarschulen getestet. Mittels latenter moderierter Strukturgleichungsanalyse (LMS) wurden zwei Interaktionseffekte identifiziert: Sowohl die Qualität des Schüler-Schüler-Verhältnisses (SSV) als auch Peers als positive Motivatoren (PPM) moderieren die Beziehung zwischen der Besorgnis-Komponente der Prüfungsangst (worry) und schulischer Hilflosigkeit. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass positiv wahrgenommene Peer-Beziehungen im Schulkontext einen effektiven Ansatzpunkt zur Prävention und Intervention von schulischer Hilflosigkeit darstellen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2019/1