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Autor/inn/enMüller, Jörg Michael; Achtergarde, Sandra
TitelDer Multiperspektivische Fragebogen zur Eltern-Kind-Beziehung (MEK).
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 5, S. 481-498Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.5.481
SchlagwörterBeobachtungsmethode; Faktorenstruktur; Fragebogen; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Mutter-Kind-Beziehung; Familienbeziehungen; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Psychopathologie
AbstractDie Eltern-Kind-Beziehung, der für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychopathologie im Kindesalter eine bedeutende Rolle zugeschrieben wird, wird häufig mit Beobachtungsverfahren eingeschätzt. Untersucht wird, ob eine perspektivenübergreifende Erfassung eines oder mehrerer Aspekte der Eltern-Kind-Beziehung mittels Fragebogen möglich ist. Mehrere Experten generierten 18 positiv oder negativ formulierte Items zur Erfassung verschiedener Aspekte der Eltern-Kind-Beziehung. Je eine Eltern- und eine Expertenversion dieses Instruments (Multiperspektivische Fragebogen zur Eltern-Kind-Beziehung, MEK) wurde für 129 Mutter-Kind-Dyaden (Patienten der Familientagesklinik für Vorschulkinder in Münster) zu Beginn und zum Ende der Behandlung von drei verschiedenen Beurteilern (Therapeuten, Familienbetreuern und Müttern) ausgefüllt. Zu Validierungszwecken wurden die globale Beziehungsqualität (PIRGAS) sowie Maße zur Pathologie der Mütter (SCL-90-R) und der Kinder (CBCL/1,5-5; C-TRF/1,5-5) erhoben. Sechs getrennte Faktorenanalysen (je Urteiler zu zwei Messzeitpunkten) zeigten ein stabiles Item-Ladungsmuster für zwei korrelierte Faktoren ("Emotionales Band", "Funktional-Konflikt") mit guten internen Konsistenzen und Retest-Reliabilitäten. Hinweise auf die Validität der MEK-Skalen ergaben sich aus signifikanten Korrelationen mit dem globalen Beziehungsmaß PIRGAS, Zusammenhängen zur mütterlichen und kindlichen Psychopathologie, insbesondere dem externalisierenden Verhalten, sowie in der Therapieevaluation. Zusammenfassend wird aus den Ergebnissen der Schluss gezogen, dass der MEK eine valide, reliable sowie multiperspektivische Einschätzung von zwei Aspekten der Eltern-Kind-Beziehung erlaubt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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