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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEvers, Oliver; Schröder, Paul
TitelOne size fits all? Die Eignung von Risikoscreenings zur Prognose der Inanspruchnahme von Angeboten der Frühen Hilfen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 5, S. 462-480Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.5.462
SchlagwörterStatistische Validität; Psychosozialer Faktor; Screening-Verfahren; Familienhilfe; Hausbesuch; Risiko; Risikofaktor; Vorhersage; Gesundheitseinrichtung
AbstractFrühe Hilfen haben eine heterogene Angebotsstruktur. Familien unterscheiden sich zudem in der Inanspruchnahme der Angebote. Es wird untersucht, inwieweit das psychosoziale Risiken erfassende Screening "Heidelberger Belastungsskala" verschiedene Aspekte der Inanspruchnahme des Hausbesuchsprogramms "Keiner fällt durchs Netz" vorhersagt (Nutzungsintensität, Beendigung, Interventionsinhalte, Weitervermittlung, Arbeitsbündnis). Dazu wurden Daten von 1514 Familien, die das Hausbesuchsprogramm in Anspruch nahmen, mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen untersucht. Nutzungsintensität und Interventionsinhalte ließen sich durch psychosoziale Risiken vorhersagen. Die Klassifikationsgüte war jedoch eingeschränkt. Numerische Gesamtrisiko-Einschätzungen erwiesen sich als prognostisch wichtiger als kategoriale Einzelfaktoren. Finanzielle Belastungen hatten einen bedeutsamen Einfluss auf alle Aspekte der Inanspruchnahme. Die Ergebnisse werden als Hinweis darauf betrachtet, dass Screenings psychosozialer Risiken im Sinne einer differenziellen Indikationsstellung zusätzliche Informationen zur Interventions- und Fallzahlplanung liefern können. Es wird jedoch empfohlen, sie nicht als einziges diagnostisches Instrument einzusetzen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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