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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMoraske, Svenja; Wyschkon, Anne; Poltz, Nadine; Kucian, Karin; von Aster, Michael; Esser, Günter
TitelLRS-Prävention bei Risikokindern: Langfristige Effekte bis in die 3. Klasse.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 7 (2018) 3, S. 171-183Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000213
SchlagwörterFrühförderung; Grundschule; Schüler; Förderunterricht; Fonologische Bewusstheit; Leseförderung; Schreibkompetenz; Prävention; Kindergartenkind; Risikogruppe
AbstractÜberprüft wird die Wirksamkeit eines vorschulischen Förderprogramms zur Dyslexie-Prävention bei Risikokindern. Die Daten stammen aus der Längsschnittstudie "Schulbezogene umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES) - Prävention und Therapie unter Einbezug neuronaler Korrelate und des Entwicklungsverlaufs". Auf Grundlage eines Vortests zur phonologischen Bewusstheit wurden in den teilnehmenden Kindergärten insgesamt 63 Kinder mit einem Entwicklungsrisiko für eine Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) identifiziert, wovon 20 der Interventions- und 43 der Kontrollgruppe zugewiesen wurden. In der Interventionsgruppe wurde ein elfwöchiges Kombinationstraining zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Graphem-Phonem-Konversion durchgeführt. In einem Follow-up-Vergleichsgruppendesign wurde die Entwicklung der schriftsprachlichen Leistungen der Kinder über insgesamt sechs Messzeitpunkte bis zum Ende der dritten Klasse erhoben. Im ersten und zweiten Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder hinsichtlich ihrer Lese- und Schreibleistung einen mindestens tendenziellen Vorsprung gegenüber nicht geförderten Risikokindern. In der dritten Klasse war kein Unterschied mehr zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Mögliche Gründe hierfür werden diskutiert. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass ein zeitlich begrenztes und somit ökonomisches Programm, das leicht in Kindertagesstätten zu implementieren sei, langfristige positive Effekte auf den Erwerb von schriftsprachlichen Kompetenzen bei LRS-Risikokindern hat. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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