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Autor/inn/enEnste, Dominik; Fetchenhauer, Detlef; Riesen, Ilona
Sonst. PersonenBirke, Tamara (Mitarb.)
TitelSozialstaatsfallen, Erwerbsanreize und soziale Mobilität.
Eine ökonomische, soziologische und sozialpsychologische Analyse.
QuelleKöln: Deutscher Instituts-Verlag (2008), ca. 82 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 42
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 70-77
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14817-2; 978-3-602-45433-4
SchlagwörterBildungschance; Wirtschaftspsychologie; Soziale Mobilität; Deutschland; Gerechtigkeit; Sozialstaat; Wirtschaftspsychologie; Soziale Mobilität; Anreiz; Arbeitsplatzangebot; Gerechtigkeit; Soziale Schicht; Sozialleistung; Sozialstaat; Arbeitsplatzangebot; Anreiz; Generationenverhältnis; Deutschland
AbstractDie gemeinsame Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und des Instituts für Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Universität zu Köln untersucht die negativen Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Empfänger staatlicher Transferzahlungen. Als theoretische Grundlage wird dazu ein integratives Menschenbild entwickelt. Die daran anschließende Analyse der sozialen Schichtung und sozialen Mobilität in Deutschland mündet in eine Betrachtung konkreter Beispiele von Sozialstaatsfallen - mit dem zentralen Ergebnis, dass die staatlichen Eingriffe die Arbeitsmotivation und -fähigkeit der Betroffenen vielfach unterminieren. Dies führt zu schlechteren Perspektiven, langfristig ein bestimmtes soziales Milieu verlassen zu können, und damit zu geringeren Aufstiegschancen. Das Gegenmittel ist eine Konzentration wirtschafts- und bildungspolitischer Maßnahmen auf die Stärkung der Erwerbsarbeit und des Bildungssystems - mit dem Ziel, die Durchlässigkeit der Schichten zu steigern und die Chancengerechtigkeit zu verbessern. Darüber hinaus sind einzelne Korrekturen an staatlichen Transferinstrumenten erforderlich, um unmittelbar die Arbeitsanreize zu erhöhen und um Ineffizienzen im Sozialsystem zu verringern.

This joint study by the Cologne Institute for Economic Research and the Institute for Economic and Social Psychology at the University of Cologne investigates the negative effects of state intervention on the motivation and productivity of public welfare recipients. At first an integrative model of individual behavior was developed as a theoretical basis. The subsequent analysis of social stratification and social mobility in Germany is followed by an examination of examples of welfare traps. The key finding is that state intervention often undermines the willingness and ability to work of those affected. This lowers their prospects of eventually leaving a certain social environment and thus of achieving upward mobility. The suggested remedy is to concentrate economic and educational policy measures on strengthening employability and improving the education system (eduployment). The aim is to increase the permeability of social strata and provide better opportunities for everybody. In addition, certain corrections to the way welfare is distributed are necessary in order to boost the incentives to work and to reduce inefficiencies in the welfare system.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2009/3
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