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Autor/inBrock, Johannes
TitelHybride Streetwork.
QuelleIn: Sozialraum.de, 9 (2017) 1Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-2596
SchlagwörterSozialer Raum; Identität; Konfliktsituation; Soziale Beziehung; Jugend; Aneignung; Digitalisierung; Jugendarbeit; Streetwork; Deutschland
AbstractDer Autor zeigt am Beispiel des Konzepts "Hybride Streetwork" auf, wie Herausforderungen in der Mobilen Jugendarbeit im Zeitalter der Digitalisierung begegnet werden kann. Hybride Streetwork ist "aufsuchende Arbeit, die bisher getrennt wahrgenommene Systeme zueinander in Beziehung setzt und damit neue Möglichkeiten schafft für die Wahrnehmung junger Menschen, für die Beziehungsaufnahme zu ihnen und für Interventionen". Die getrennt wahrgenommenen Systeme sind die Typisierungen und Dichotomien von realer Welt und virtueller Welt, von Lebenswelt und System, von Sozialintegration und Systemintegration, von Öffentlichem und Privatem, von Herkunftskultur und Ankunftskultur, von Stadt und Land. Die realen Grenzverschiebungen benötigen für das Hybride Streetwork die Wahrnehmung von Sozialen Räumen und deren Aneignung. Darüber hinaus ist eine Diversitätssensibilität gegenüber den Jugendlichen gefordert, etwa in der Nutzung digitaler Medien. Bei dieser Benutzung muss berücksichtigt werden, dass diese zur Identitätsbildung beiträgt. Durch Hybride Streetwork verändern sich Wahrnehmung der Jugendlichen, Beziehungsaufnahme und Intervention. Hybride Streetwork kommt immer in Konflikt mit den herkömmlichen Konzeptionen der Streetwork. Diese Konflikte müssen "produktiv formuliert und in den Diskurs getragen werden" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2019/1
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