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Autor/inn/enWenzelmann, Felix; Pfeifer, Harald
TitelDie Mindestausbildungsvergütung aus betrieblicher Perspektive.
Einschätzungen auf Basis von datenbasierten Simulationen.
QuelleBielefeld (2018), 12 S.
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ReiheBIBB-Report. 2018,04
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1866-7279
SchlagwörterBildungsmotivation; Mindestlohn; Ausbildung; Ausbildungskosten; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvergütung; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Jugendlicher
Abstract"Dieser Report untersucht die möglichen Auswirkungen der Einführung einer Mindestausbildungsvergütung (MAV) für Betriebe. Auf Basis von Simulationsrechnungen wird gezeigt, welche Betriebe betroffen wären und welchen Kosteneffekt die Einführung hätte. Bei den Analysen wird unterschieden zwischen verschiedenen möglichen Vergütungsgrößen zwischen 500 Euro und 650 Euro. Es zeigt sich, dass insbesondere Betriebe im Handwerk, kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zu höheren Anteilen von einer MAV betroffen wären und dementsprechend auch eine stärkere Kostensteigerung zu erwarten hätten. Von einer angenommenen MAV von 500 Euro wären im Durchschnitt etwa elf Prozent und von einer angenommenen Vergütung von 650 Euro 35 Prozent aller Ausbildungsbetriebe betroffen. Abschließend wird anhand theoretischer Überlegungen und empirischer Ergebnisse aus der Literatur kurz diskutiert, welche Einflüsse die Einführung einer MAV auf das betriebliche Ausbildungsangebot, die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen und die Motivation der Jugendlichen haben könnte." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2013.

"This BIBB-Report contributes to the current debate on implementing a minimum training pay for apprentices in Germany. In accordance with collective agreements and case law, monthly apprentice pay is relatively low in some training occupations. Several stakeholders, most prominently unions, have proposed a minimum pay, which now is on the agenda of the recently formed German government. The report discusses the consequences of implementing an apprentice minimum pay from the firms' perspective. Using data from the 2012/2013 BIBB Cost-Benefit Survey, it analyses the potential 'bite' and training-cost effects for different minimum pay arrangements. The analysis shows that, on average, 35 percent of all training firms would be affected when introducing a minimum monthly pay of 650 Euro. For small firms, firms in the craft sector and firms in the eastern part of Germany, up to 50 percent of firms would have to raise their apprentice pay. With respect to the costs of training, net-costs would increase, on average, by 7 percent if the minimum pay would be set at 650 Euro. Again, craft firms, small firms and firms in eastern Germany would face an over-proportional increase in training costs of 11 to 15 percent. Overall, the analysis shows that specific groups of firms would be adversely affected by the introduction of a minimum pay. This could, in the worst case, lead to the downward adjustment of the demand for apprentices in segments where mostly low qualified school-graduates apply for apprenticeships. Assuming that the supply of the applicants increases and demand decreases simultaneously, the number of unsuccessful applicants in the training market would increase accordingly." (Author's abstract, © W. Bertelsmann Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/1
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