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Autor/inn/enBörnert-Ringleb, Moritz; Wilbert, Jürgen
TitelUnterschiede in der Strategienutzung beim Lösen konkret-operationaler Konzepte zwischen lernstarken und lernschwachen Kindern.
Paralleltitel: Differences between high- and low-achieving students in their application of strategies for solving concrete-operational concepts.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 10 (2018) 1, S. 21-38Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-159595
SchlagwörterKompetenz; Differenzielle Psychologie; Kognitive Entwicklung; Kognitive Leistung; Kognitiver Prozess; Test; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Lernen; Lernschwäche; Lernschwierigkeit; Videoaufzeichnung; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Grundschulalter; Differenz; Individueller Unterschied; Leistungsmessung; Lösungskompetenz; Strategie; Strategische Kompetenz; Piaget, Jean
AbstractDas Beherrschen konkret-operationaler Aufgaben stellt einen wichtigen Aspekt der kognitiven Entwicklung dar. Es steht in einem Zusammenhang mit unterschiedlichen Maßen schulischen Lernerfolgs. Gleichzeitig werden interindividuelle Unterschiede im Ausmaß des Beherrschens dieser Kompetenzen deutlich. So zeigen Kinder mit Lernbeeinträchtigungen geringere Kompetenzen als Gleichaltrige. Ein möglicher Erklärungsansatz für die beschriebenen Unterschiede kann in dem mit der Aufgabenbearbeitung verbundenen Strategieeinsatz gesehen werden. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher, Unterschiede zwischen lernstarken und lernschwachen Kindern sowohl in der Kompetenz zur Lösung konkret-operationaler Konzepte als auch in der damit einhergehenden Strategienutzung aufzuzeigen. Dazu wird das Strategienutzungsverhalten von 35 lernschwachen Kindern und 23 lernstarken Kindern beim Lösen konkretoperationaler Konzepte (Zahlerhaltung, Klassifikation und Reihenfolgen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen eine häufigere Lösung konkret-operationaler Konzepte durch die Gruppe der lernstarken Kinder. In Bezug auf den Strategieeinsatz sind die Ergebnisse nicht eindeutig. Lernschwache Kinder wenden einzelne Strategien häufiger an, während lernstarke Kinder andere Strategien häufiger anwenden. Es zeigen sich keine Interaktionseffekte zwischen Gruppenzugehörigkeit und Strategieeinsatz auf die Anzahl richtiger Lösungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die vorliegenden Unterschiede in der Fähigkeit zum Lösen konkret-operationaler Konzepte nicht auf den allgemeinen Strategieeinsatz zurückzuführen sind. Vielmehr erscheint es, dass sich die Gruppen im Einsatz spezifischer Strategien unterscheiden. (DIPF/Orig.).

Mastery of concrete-operational concepts depicts an important aspect of cognitive development. It is associated with a range of learning outcomes. At the same time, interindividual differences in the mastery of these concepts become clear. Students with learning disabilities thereby show lower levels of mastery. Reasons for such differences might be seen in differences in the application of required strategies in order to solve these tasks. Therefore, the aim of the study at hand is to examine differences between high- and low-achieving students in their ability to master cocrete-operational concepts. In addition, differences in the application of strategies between the two groups and the question to what extent the application of strategies contributes to correct solution, are explored. To answer these questions, thinking-aloud protocols of 35 low-achieving students and 23 high-achieving students are compared. Multivariate analyses of variance are applied to examine differences between the groups regarding mastery of concrete-operational concepts and used strategies. In addition, interaction effects of the use of strategies and group affiliation on the number of correct solutions are examined. In the results, it becomes clear, that high achieving students solve more classification as well as sequences tasks than low-achieving students. In terms of the used strategies, results are not as clear, as some strategies are more frequently applied by low-achieving students and others by high-achieving students. Moreover, no significant interaction-effects between group affiliation and strategy use on the number of correct solutions can be described. The results indicate that low-and high-achieving do not differ in the general strategy use, but in the use of specific strategies. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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