Deutsche Turn- und Sportvereine an der "Heimatfront" des Ersten Weltkrieges (1914-1918).

Autor/in	Thomas, Michael
Titel	Deutsche Turn- und Sportvereine an der "Heimatfront" des Ersten Weltkrieges (1914-1918).
Quelle	Aus: Burkhardt, Armin (Hrsg.); Unger, Thorsten (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Interdisziplinäre Annäherungen. Hannover: Wehrhahn (2008) S. 103-124Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86525-630-9; 978-3-86525-630-0
Schlagwörter	Erziehung; Führung; Forschung; Gesellschaft; Leistungsprinzip; Jugend; Unterhaltung; Krieg; Geschichte (Histor); Arbeitersport; Militärische Erziehung; Wehrerziehung; Weltkrieg I; Sportgeschichte; Sportorganisation; Sportverein; Turnen; Turnverein; Wettkampf; Freizeitgestaltung; Nachkriegszeit; Verein; Vereinsarbeit; Mitglied; Deutsches Reich
Abstract	Zur sogenannten "Heimatfront" im Ersten Weltkrieg, die die notwendigen gesellschaftlichen und materiellen Ressourcen für den Krieg bereitstellen und mobilisieren sollte, zählten auch die Turn- und Sportvereine, welche sich im beginnenden 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Phänomen der modernen Freizeit- und Massenkultur entwickelt hatten. Dieser Beitrag thematisiert die Entwicklung der Turn- und Sportvereine in Deutschland (eingeschlossen sind auch die Arbeiterturnvereine) während der Anfangsphase des Ersten Weltkriegs, während der Jahre 1915/16 und schließlich im Zeitraum 1917/18. Es wird dargestellt, welche Beeinträchtigungen und Entwicklungen die lang andauernde Kriegssituation für die Gestaltung der sportlichen Praxis und des Vereinslebens mit sich brachte, welchen Beitrag der Selbstmobilisierung die freiwilligen Freizeitorganisationen für die "Heimatfront" leisteten und wie die Beziehungen zwischen den Heimatvereinen und ihren kämpfenden Mitgliedern an der Kriegsfront aussahen. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2018/4