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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHübscher, Sarah; Neuendank, Elvira
TitelLearning from Warburg.
Der Bilderatlas als Erkenntnis-, Darstellungs- und Vermittlungsinstrument.
Paralleltitel: Learning from Warburg. The 'Atlas-Mnemosyne' as a scientific, descriptive and educational tool.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 3, S. 307-324Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 322-323
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-218231
SchlagwörterWissen; Vermittlung; Medienwirkung; Atlas; Museumspädagogik; Argumentation; Projekt; Bildanalyse; Kunst; Kunstgeschichte; Kulturelle Bildung; Interpretation; Symbol; Museum
AbstractAby Warburgs langjähriges Forschungsprojekt "Atlas-Mnemosyne" begründete in der Kunstgeschichte bzw. in den Kulturwissenschaften einen neuen Bildumgang, der das Bild als Quelle im Kontext vielfältigster kultureller Produkte verhandelt und damit aus heutiger Sicht die Grenzen zwischen Kunst und Alltag aufhebt. Es sind Symbole, visuelle Formen und kulturelle Spuren, denen er nachgeht, um so Teile des europäischen Bildgedächtnisses zu interpretieren. Seine Grundannahmen über Bilder und sein interpretatives Vorgehen sind an seinem "Atlas-Mnemosyne" ablesbar. Besonderes Potenzial hat ein Atlas im Sinne Warburgs für die Generierung von Wissen bei der Auseinandersetzung mit Bildern und visuellen Zeugnissen einer Kultur. Zugleich kann er zur Sichtbarmachung, Vermittlung und kommunikativen Aushandlung der gewonnenen Erkenntnisse dienen. Denkbewegungen werden visuell im Nebeneinander nachvollziehbar, zudem offenbart der nonlinear lesbare Atlas kulturelle Erinnerungsspuren und macht deutlich, dass sich Kulturen in steter Auseinandersetzung mit den Symbolen ihrer Vergangenheit und Gegenwart befinden. Der Artikel diskutiert die Grundannahmen eines komparativen Ansatzes der Bildinterpretation und verhandelt die Chancen und Potenziale des Warburgschen Bildumgangs für die Darstellung und Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen exemplarisch an einem museumspädagogischen Projekt. (DIPF/Orig.).

In this article we follow Aby Warburg's project 'Atlas-Mnemosyne' in treating pictures or paintings as a source and placing it in the context of cultural products that already exist. Warburg's reflexive way of dealing with pictures, by which he makes new contextualisation and associative action visible, also creates possible contexts of visual forms, coded visual language and traditional ways of dealing with a picture. Thus he founded parts of the European visual memory. Hence, movements of thought become visually comprehensible, and the Atlas, which is to be read in a non-linear way, offers traces of cultural memory as well. Furthermore, it helps to understand that cultures are constantly dealing with the symbols of their past and present. The article discusses the chances and potentials that can be found in Warburg's way of dealing with pictures for educational sciences/education studies, for research in arts and humanities and the practical work of museums. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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