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Autor/inHeesen, Kerstin te
TitelDie Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Über das Wechselspiel von künstlerischer Darstellung, soziokultureller Wahrnehmung und erziehungswissenschaftlicher Reflexion im Bild von Familie am Ende des 18. Jahrhunderts.
Paralleltitel: Art does not reproduce the visible, but visualizes. Tracing pedagogical ideas and socio-cultural perceptions in the depiction of family at the end of the 18th century.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 3, S. 325-341Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben S. 339-340
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-218248
SchlagwörterBildungsforschung; Bildungsgeschichte; Soziale Wahrnehmung; Familie; Familienforschung; Visuelles Medium; Geschichte (Histor); Bild; Bildanalyse; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Interpretation; Bürgerliche Gesellschaft
AbstractDie Familie als soziale Formation und Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung ist seit Jahrhunderten zugleich ein weit verbreitetes Bildmotiv. Diese Bilder stehen in einer wechselseitigen Beziehung zu Wahrnehmungen, Ideen und Praktiken einer Gesellschaft: Sie geben diesen eine visuelle Form, nehmen zugleich aber auch strukturierend und interpretierend Einfluss. Ausgehend von dieser grundlegenden These erörtert der vorliegende Beitrag die Relevanz von Bildmedien als bildungshistorische Quellen. Von Zeitgenossen als Geburtsstunde der bürgerlichen Familie tituliert, wird die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert einer genaueren Betrachtung unterzogen und am Beispiel der Detailanalyse eines ausgewählten Gemäldes die Wechselbeziehung zwischen Darstellungsweise und gesellschaftlichen Wahrnehmungen sowie erziehungswissenschaftlichen Ideen von Familie illustriert. (DIPF/Orig.).

The familiy as a social entity has been the topic of images for centuries, as it has been relevant for educational issues. Images, in a unique manner, are closely related to socially determined perceptions, ideas, and practices as they do not only depict but also give visual shape to these concepts and help to spread them. This contribution aims to demonstrate the significance of visual media as sources for educational and historical research. Acknowledged by coevals as the time of birth of the bourgeois family, the turn from the 18th to the 19th century will be explored. Exemplified by one particular family portrait the correlation between structures in artistic depiction and socially and educationally determined perceptions will be revealed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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