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Autor/inWedenig, Hans Hellfried
TitelUnd wie "lernt" das Schulbuch?
Potenziale für innere Differenzierung durch adaptive Schulbücher: Experimentelle Evaluation der Präferenzen Lehrender und Lernender.
QuelleBad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2018), 173 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Augsburg, 2018.
ReiheBeiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung; Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung; klinkhardt forschung. Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7815-2239-3; 978-3-7815-2239-8; 978-3-7815-5646-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Digitale Medien; Medieneinsatz; Mediennutzung; Lehrer; Lernen; Adaptiver Unterricht
AbstractDie zunehmende Heterogenität Lernender wirft die Frage nach Möglichkeiten eines differenzierenden Schulunterrichts auf. Der Verfasser untersucht, inwiefern Bildungsmedien in ihrer Funktion als zentrales und steuerndes Unterrichtsmittel, insbesondere in digitaler Form, die Differenzierung unterstützen könne. Dafür gibt er zunächst einen umfassenden - historisch und allgemeinpädagogisch fundierten - Einblick in den für die moderne Schule konstitutiven Problemzusammenhang zwischen der Forderung nach gemeinsamer, einheitlicher Bildung für alle einerseits und dem Recht auf individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes andererseits. Dafür zieht er zahlreiche Erkenntnisse aus Erziehungswissenschaft und Lehr-/Lernpsychologie heran. Besonderes Augenmerk richtet er auf die Bedeutung von Bildungsmedien, denen als Steuerungsmittel von Unterricht für Bildungsprozesse der gesamten Klasse wie einzelner Schülerinnen eminente Bedeutung zukommt. Insbesondere in digitaler Form können diese dazu beitragen, individuelle Lernstände nicht nur zu berücksichtigen, sondern durch implementierte Adaptivität gezielt darauf zu reagieren. Im empirischen Teil der Arbeit stellt der Verfasser eine Untersuchung vor, bei der er mithilfe von Schul-E-Book-Modellen die Präferenzen Lehrender und Lernender in Bezug auf Adaptionsmöglichkeiten von E-Books erhoben hat, die diese für eine innere Differenzierung des Unterrichts am meisten schätzen würden. Die Fragen zielten u.a. auf bevorzugte Anpassung durch Lehrende und/oder Lernende und die Adaption im Hinblick auf Schwierigkeitsstufen, Übungsumfang, Diagnosetools und diverse Zusatzoptionen. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrende und Lernende in der bei der Bewertung des Nutzens adaptiver Funktionen, Eigenschaften und Ausprägungen von Schul-E-Books den neuen technischen Möglichkeiten einen sehr ähnlichen hohen Stellenwert geben. Die überraschend auffällige Wichtigkeit pädagogischer Diagnosetools für beide Befragungsgruppen regt zu weiteren Forschungen hinsichtlich einer systematischen, theoriegestützten Bewertung resp. Integration solcher Werkzeuge für und in den Unterricht an. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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