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Autor/inBrüning, Christina Isabel
TitelHolocaust Education in der heterogenen Gesellschaft.
Eine Studie zum Einsatz videographierter Zeugnisse von Überlebenden der nationalsozialistischen Genozide im Unterricht.
QuelleFrankfurt/M.: Wochenschau Verlag (2018), 443 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017.
ReiheWochenschau Wissenschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7344-0666-8; 978-3-7344-0666-9; 978-3-7344-0667-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Inhaltsanalyse; Interview; Teilnehmende Beobachtung; Erinnerung; Exploration; Digitale Medien; Medieneinsatz; Schule; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Hauptschule; Gymnasium; Gesamtschule; Integrierte Sekundarschule; Lehr-Lern-Forschung; Lerngruppe; Videoaufzeichnung; Fachdidaktik; Standort; Geschichtsbild; Holocaust; Judenverfolgung; Oral History; Digitalisierung; Heterogenität; Transkription; Wirkung; Gruppe (Soz); Deutschland
AbstractDem erinnerungskulturellen Umgang mit dem Holocaust steht ein tiefgehender Wandel bevor: Wenn die letzten Überlebenden in den nächsten Jahren sterben, geht die Erinnerung vom kommunikativen in das kulturelle Gedächtnis über. Zugleich wird die sich erinnernde Gesellschaft immer heterogener und die Schüler_innen gehören inzwischen vollständig zur Generation der digital natives. Online-Archive mit videografierten Interviews bieten angesichts dieser Entwicklungen scheinbar eine Zukunftsperspektive für den Unterricht. Die didaktischen Herausforderungen, die der Einsatz von videografierten Zeitzeug_inneninterviews aufwirft, sind dabei vielfältig. Die vorliegende Studie ist die erste im Bereich der historisch-politischen Bildung, die empirisch abgesicherte Befunde zu den relevanten Fragen liefert: Kann die in der Theoriebildung zu digitalisierten Zeugnissen behauptete 'Begegnung' mit den Überlebenden auf dem Bildschirm tatsächlich festgestellt werden? Sind die in der Theorie benannten 'Immersionseffekte' der Interviews für die unterrichtliche Praxis nutzbar zu machen? Welche 'eigen-sinnigen Sinnbildungen' nehmen Lernende in der Arbeit mit den lebensgeschichtlichen Narrativen vor? Wo verlaufen die Grenzen des Mediums gerade auch im Blick auf leistungsschwächere Schüler_innen an Sekundarschulen? Wie müsste Unterricht in der Zukunft anders gedacht und gestaltet werden, um eine inklusivere Holocaust Education ohne (rassistische) Ausgrenzungen zu ermöglichen? (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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