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Autor/inBüchter, Karin
TitelBerufliche Bildung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem.
Begrenzter Karriereraum, funktionale Autonomie und fragmentierte Politik - Hindernisse für Gleichwertigkeit?
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 65 (2017) 4, S. 377-392Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsgeschichte; Chancengleichheit; Autonomie; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Übergang; Wirtschaft; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Beschäftigungssystem; Qualifizierung; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Deutschland
AbstractIm folgenden Beitrag geht es um den Stellenwert und die Funktion beruflicher Bildung im Schnittbereich zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem. Es wird davon ausgegangen, dass das gespaltene und zugleich asymmetrische Verhältnis zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung ein Reflex des expandierenden Bildungswesens seit dem 19. Jahrhundert ist. Seitdem ist berufliche Bildung eine berechtigungspolitisch gesteuerte Regulierungsmöglichkeit steigender Bildungsnachfrage. Unterstützt durch die Anforderungen eines hierarchisch gegliederten und qualifikationsspezifisch segmentierten Beschäftigungssystems hat sie sich zu einem "begrenzte[n] Karriereraum" entwickelt. Hierbei institutionalisierte sich auch die Zweitrangigkeit beruflicher Bildung hinter der allgemeinen Bildung; eine historische Hypothek, die bis heute nachwirkt und die Umsetzung von Gleichwertigkeitspostulaten weitgehend ausbremst (Kap. 1 und 2). Angesichts der Verwobenheit beruflicher Bildung und ihrer Teilsegmente mit dem Bildungs- und dem Beschäftigungssystem stellt sich die Frage nach Freiheitsgraden beruflicher Bildung, die im Sinne einer relativ eigenständigen Behauptung und Durchsetzung eigener Ziele genutzt werden kann (Kap. 3). Am Beispiel des Übergangsbereichs und der dualen Ausbildung wird zur Diskussion gestellt, ob und wie die relative Autonomie der beruflichen Bildung zwischen dem Bildungs- und dem Beschäftigungssystem in eine funktionale Autonomie umschlägt (Kap. 4). Die sich daran anschließende Frage konzentriert sich auf das Verständnis und die Aufgabe der komplexen Berufsbildungspolitik im Schnittbereich zwischen dem Bildungs- und Beschäftigungssystem (Kap. 5). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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