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Autor/inWinkler, Michael
TitelKritik der Inklusion.
Am Ende eine(r) Illusion. 1. Auflage.
QuelleStuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2018), 174 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-17-035248-3; 978-3-17-035249-0; 978-3-17-035250-6; 978-3-17-035251-3
SchlagwörterIndividualität; Soziale Integration; Bildungspolitik; Schulsystem; Inklusion; Norm; Gesellschaftssystem; Kapitalismus; Politik; Sozialpädagogik; Alltag; Anerkennung; Kritik; Praxisbericht; Risiko; Umsetzung; Ziel; Deutschland
AbstractInklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Das Buch verweist mit allem Nachdruck auf die fatalen Widersprüche, in die sich Inklusion bei näherer Betrachtung verstrickt sieht. Das Buch ist weit entfernt vom Plädoyer für Exklusion. Aber es zeigt, wie Inklusion einer Politik falscher Versprechungen Vorschub leistet, vielleicht sogar jenen noch die nötige Macht nimmt, die sie eigentlich doch unterstützen will. Plädiert wird dagegen für eine gute Pädagogik, die den Menschen in seiner Individualität und Subjektivität gerecht wird, für eine ethische Haltung, die sich aus Anerkennung und Achtung für alle und für jede und jeden begründet. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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