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Autor/inAmos, Sigrid Karin
TitelDie Empirie des Pädagogischen und ihr Verhältnis zur Szientisierung.
Eine kognitiv-kulturelle Betrachtung in transnationaler Perspektive.
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 55-70Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Reflexion (Phil); Wissenschaftstheorie; Internationaler Vergleich; Evidenz; Kritik
AbstractDie Autorin sieht in ihrem Beitrag die methodologische und wissenschaftstheoretische Reflexion der epistemologischen Grundlagen einer Empirie des Pädagogischen gefährdet durch den Umbau der Erziehungswissenschaft, wie er sich vor dem Hintergrund der large scale-assessments und der Favorisierung evidenzbasierter Forschung vollzieht. Anhand einer pointierten Rekapitulation der Strukturprobleme empirischer pädagogischer Forschung, die die Autorin originell entlang eines wenig beachteten Beitrags des Tübinger Wissenschaftlers Friedrich Kümmel vornimmt, zeigt sie, dass der in den 1970er Jahren erreichte Stand der Debatte heute kaum mehr systematisch aufgegriffen wird. Anhand ausgewählter Beiträge von Akteuren internationaler Wissenschaftsorganisationen verzeichnet die Autorin vielmehr, dass durch die alternativlos erscheinende, sich gesellschaftlich übergreifend durchsetzende naturwissenschaftlich-technische Epistemologie ein Wissensregime etabliert werde, das einerseits die "Algorithmisierung" von Wissenschaft und Alltag begünstige und damit andererseits Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens zu marginalisieren beginne, welche die epistemologischen Unschärfen des pädagogischen Gegenstandsbereiches nicht verdeckt, sondern in den Fokus der Reflexion rückt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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