Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Hahne, Carola Sari; Hagen, Björn |
|---|---|
| Titel | Inklusive Hilfen - die Zeit nutzen und die Praxis weiterentwickeln. Die Perspektive des Evangelischen Erziehungsverbandes (EREV). |
| Quelle | In: Jugendhilfe, 56 (2018) 3, S. 281-288Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0022-5940 |
| Schlagwörter | Inklusion; Behindertenhilfe; Jugendhilfe; Praxisbezug; Evangelischer Erziehungsverband |
| Abstract | In den Systemen der Jugend- und Behindertenhilfe gibt es unterschiedliche gesetzliche, fachliche, pädagogische und personelle Voraussetzungen für die Umsetzung der inklusiven Hilfen im SGB VIII. Einigkeit besteht darin, nicht dieses Trennende, sondern den gemeinsamen Blick auf alle jungen Menschen und Familien zu richten. Hierbei kommt es darauf an, zum einen die bestehende Praxis in den Mittelpunkt zu stellen und die wesentlichen "Knotenpunkte" für eine Zusammenlegung der Systeme zu identifizieren. Es gilt anzufangen und neben den grundsätzlichen Diskussionen ein lernendes Verfahren in die Praxis zu implementieren. Wechselseitiges Lernen sollte neben den fachlichen Diskursen - ebenfalls auf der praktischen Ebene - Projekte initiieren. Diese Erfahrungen bereichern den fachlichen Diskurs. Hierfür ist die politische Verantwortung notwendig, um einen gesteuerten Prozess zu initiieren, der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten regelt und Meilensteine für die Umsetzung festlegt. Allein theoretisch können die inklusiven Hilfen sicherlich nicht die jungen Menschen und Familien erreichen. Diese Veröffentlichung greift auch auf den gemeinsamen Artikel von Rolf Drescher und Björn Hagen (Jugendhilfe 6/2016) zurück. |
| Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
| Update | 2019/1 |
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