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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBütow, Birgit
TitelGrenz-Setzungen bei Mädchen in der Jugendhilfe.
QuelleIn: Jugendhilfe, 56 (2018) 1, S. 74-80Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterGrenze; Jugendhilfe; Mädchen
AbstractZwischen der Förderung von weiblicher Eigensinnigkeit und der Notwendigkeit, Mädchen in den Erziehungshilfen Grenzen zu setzen, scheint es einen unauflöslichen Widerspruch zu geben. Die Praxis der Jugendhilfe zeigt, dass Genderkonstruktionen in Gestalt von überkommenen Stereotypen nach wie vor immer noch gültig sind und dazu führen, dass Mädchen benachteiligt und biografische Erfahrungen durch die Jugendhilfe und insbesondere Praktiken der Grenz-Setzung repliziert werden. Dies wird anhand aktueller Studien exemplarisch aufgezeigt. Zugleich wird darauf insistiert, dass Jugendhilfe auch die Aufgabe hat, Mädchen darin zu bestärken, Grenzen zu setzen. Mit Rekurs auf die Prämisse der parteilichen Mädchenarbeit wird skizziert, dass zwischen dem Setzen von Grenzen und der Förderung des Eigensinns von Mädchen kein Widerspruch besteht. Vielmehr bedarf es eines komplexen pädagogischen Arrangements, um Genderkonstruktionen als Ausgangs- und Reflexionsinstrument in eine solche Praxis zu transformieren.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2019/1
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