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Autor/inn/enStünkel-Grees, Nora; Clausen, Jens; Wünsch, Alexander
TitelAmbulante Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 3, S. 224-238Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.3.224
SchlagwörterEinstellung (Psy); Diagnose; Kind; Ambulante Behandlung; Psychotherapie; Ausbildung; Berufliche Kompetenz; Psychotherapeut; Geistige Behinderung; Gesundheitsversorgung; Jugendlicher
AbstractDas psychiatrische Morbiditätsrisiko ist für Menschen mit geistiger Behinderung deutlich erhöht. Psychotherapie gilt als eine mögliche Behandlungsoption, die Versorgungssituation wird in Fachkreisen jedoch als erheblich defizitär beschrieben. Vor diesem Hintergrund wurde die Perspektive approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Nordrhein-Westfalen bezüglich der Versorgung mit ambulanter Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung erhoben. Die Studienteilnehmer erhielten Fragen zur Versorgungssituation und zu ihrer Vorbereitung auf die psychotherapeutische Behandlung dieser Patienten; ferner hatten sie die Möglichkeiten, freie Antworten zu diesem Thema zu formulieren. Im Rahmen der Querschnittstudie wurde 185 approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ein teilstandardisierter Online-Fragebogen vorgelegt. Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet; qualitative Ergebnisse wurden nach Mayring kategorisiert. Zusätzlich wurden Gruppenunterschiede überprüft. Die psychotherapeutische Versorgungssituation für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung wurde als mangelhaft bewertet. Vornehmlich behandelt werden Kinder und Jugendliche mit Lern- oder leichter geistiger Behinderung. Dieser Personenkreis profitiert nach Angaben der Befragten von Psychotherapie. Die Vorbereitung auf eine Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung wurde als unzureichend bewertet. In den qualitativen Angaben wurde über Schwierigkeiten in der Therapiebewilligung berichtet; kognitiv ausgerichtete Verfahren müssten deutlich modifiziert werden. Die psychotherapeutische Versorgung für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung stellt sich angesichts der Ergebnisse als mangelhaft dar. Eine Verankerung des Themas im Ausbildungscurriculum wird für notwendig gehalten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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