Lerngeschichten für Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Eine Analyse aus theoretischer und empirischer Perspektive.

Autor/in	Knauf, Helen
Titel	Lerngeschichten für Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Eine Analyse aus theoretischer und empirischer Perspektive.
Quelle	In: Frühe Bildung, 7 (2018) 1, S. 3-11Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000354
Schlagwörter	Säugling; Kind; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Ganztagsbetreuung; Kindertagesstätte; Lernen; Erzählung; Entwicklung
Abstract	Theoretisch und empirisch wird analysiert, ob sich das Konzept der Lerngeschichten als Instrument der Bildungsdokumentation für Kinder in den ersten drei Lebensjahren eignet. Basierend auf einer theoretischen Analyse wurden sieben für die Bildungsarbeit mit 0- bis 3-jährigen Kindern besonders relevante Kategorien im Konzept der Lerngeschichten herausgearbeitet. Auf dieser Basis wurden 111 Lerngeschichten aus deutschen Kindertagesstätten in einer explorativen Studie untersucht. Die empirische Analyse zeigte, dass ein großer Teil der Lerngeschichten die an sie gestellten theoretischen Ansprüche einlöste. Als kritische Punkte wurden ermittelt, dass der subjektive Charakter dieser Dokumentationsform oftmals nicht deutlich gemacht wurde und viele Lerngeschichten zudem sprachlich sehr anspruchsvoll und daher für Kinder und Eltern potenziell nur schwer verständlich waren. Insgesamt werden Lerngeschichten anhand der Ergebnisse jedoch als geeignete Form der Bildungsdokumentation für Kinder in den ersten Lebensjahren bewertet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2018/4