Die Geschichte der EU. Motive und Antriebskräfte der Europäischen Integration.

Autor/in	Thiemeyer, Guido
Titel	Die Geschichte der EU. Motive und Antriebskräfte der Europäischen Integration.
Quelle	In: Praxis Geschichte, 31 (2018) 3, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0933-5374
Schlagwörter	Frieden; Geschichtsunterricht; Deutschlandpolitik; Europäische Integration; Wirtschaft; Historischer Überblick; Sicherheit; Europäische Union; Deutschland; Deutschland-BRD; Europa
Abstract	Der Basisartikel des Themenhefts "Europäische Integration" rückt vier Motive und Antriebskräfte für die Europäische Integration in den Vordergrund. Ausgangspunkt ist, "dass die Integration Bestandteil eines säkularen Prozesses ist, der im frühen 19. Jahrhundert begann und bis heute nicht abgeschlossen ist". (1) Die Kriege im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa verstärkten den Wunsch nach Frieden und Sicherheit. (2) Das zweite Motiv war die Lösung der "Deutschen Frage", das heißt die Einbindung Deutschlands in europäische politische Strukturen. (3) Das dritte Motiv entsprang dem Wunsch nach einer Selbstbehauptung Europas in der Welt, der dadurch verstärkt wurde, dass Europa nach Ende des Zweiten Weltkrieges seine dominierende Stellung in der Welt verloren hatte. (4) Das vierte Motiv war die binneneuropäische Verzahnung von Wirtschaft und Märkten (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2018/4