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Autor/inn/enBrandmayr, Michael; Hanselmann, Ina; Müller-Kmet, Bernadette
TitelBildungsaufstieg: hochschulpolitische Vorgaben vs. institutioneller Praxis. Fördermaßnahmen am Beispiel des Hochschulstandortes Tirol.
Paralleltitel: Educational advancement: university policy vs. institutional practice - examples of support initiatives at universities located in the Tyrol.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2018) 34, 10 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-157345
SchlagwörterBildungszugang; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Benachteiligtenförderung; Bildungsförderung; Förderungsmaßnahme; Höherqualifikation; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Erwachsenenbildung; Zweiter Bildungsweg; Zielgruppenorientierung; Student; Tirol; Österreich
AbstractDer Begriff der "sozialen Dimension" rückt auch in hochschulpolitischen Dokumenten immer stärker ins Zentrum. Als Ziel wird formuliert, bislang unterrepräsentierten gesellschaftlichen Gruppen vermehrt den Hochschulzugang sowie einen erfolgreichen Studienabschluss zu ermöglichen. Doch was verstehen hochschulpolitische Strategiepapiere unter "Chancengleichheit"? Welche Fördermaßnahmen werden tatsächlich (um-)gesetzt? Wer wird in der Praxis der Zielgruppe zugerechnet? Der vorliegende Beitrag sucht im Kontext des Forschungsprojekts "Chill die Basis: Förderung von nicht-traditionellen Studierenden" am Hochschulstandort Tirol nach Antworten auf diese Fragen. Dabei wird in der Gegenüberstellung von nationalen Vorgaben/Anforderungen und der konkreten lokal-institutionellen Umsetzung/Praxis sichtbar, dass die Akteurinnen und Akteure dem Druck unterliegen, Wirksames hervorzubringen, indessen der präskriptive Rahmen wenig handlungsanleitend ist. Das Fazit der AutorInnen fällt ernüchternd aus: Was als Unterstützung für Benachteiligte begann, endet in einer Verschleierung spezifischer Benachteiligungsformen und der Unterordnung unter den Imperativ des größten Nutzens für alle Studierenden. (DIPF/Orig.).

The focus of documents on university policy is shifting more and more to the concept of the "social dimension". The objective is to provide previously underrepresented groups in society with greater access to tertiary education and enable them to complete their studies successfully. Yet what do university policy strategy papers understand "equal opportunity" to be? What support initiatives are actually being implemented? Who is seen as belonging to the target group for all practical purposes? This article attempts to answer these questions in the context of the university funded project "Chill die Basis: Förderung von nicht-traditionellen Studierenden" (Just Chill: Supporting Non-traditional Students) at universities located in the federal state of Tyrol. From the comparison of national standards/requirements and the specific local and institutional implementation/practice, it is apparent that course developers are subject to pressure to deliver something effective, yet the prescriptive framework is hardly conducive to action. The conclusion of the authors is sobering: what began as support for disadvantaged groups leads to a covering up of specific forms of discrimination and the subordination of initiatives so as to achieve the greatest benefit for all students. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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