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Autor/inBeck, Nina
Titel'Wo Wissenschaft drauf steht, ist Wissenschaft drin?!' Wie Studierende Informationen für wissenschaftliche Arbeiten suchen und beurteilen. Eine qualitative Längsschnittstudie mit Studierenden der Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen.
QuelleTübingen: Universitätsbibliothek Tübingen (2015), 265 S.
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Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-dspace-650736
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Informationskompetenz; Wissenschaftlichkeit; Wissenschaftstheorie; Dissertation; Studienanfang; Wissenschaftliches Arbeiten; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Student; Studienanfänger; Tübingen
AbstractDie Suche nach und Beurteilung von geeigneten Informationen für wissenschaftliche Arbeiten können als grundlegende Fähigkeiten angesehen werden, die es im Rahmen eines wissenschaftlichen Studiums zu erwerben gilt. Die Einführung in universitäre Denkweisen und in wissenschaftliches Arbeiten stellt ein zentrales Moment zu Beginn eines jeden Studiums dar. Bei der Suche nach und Auswahl von Informationen für wissenschaftliche Arbeiten gilt es bestimmte wissenschaftstheoretische Kriterien, die diese Arbeiten erfüllen müssen, zu berücksichtigen. Die Qualität von Informationen beurteilen zu können, ist im Studium daher konstitutiv. Die als grundlegend erachteten Fähigkeiten können dabei nicht ohne Weiteres vorausgesetzt werden, sondern müssen im Studium vermittelt werden. Ziel der qualitativen Längsschnittstudie ist es gewesen, Gründe für mögliche Veränderungen von Such- und Beurteilungspraktiken von Studierenden der Erziehungswissenschaft für wissenschaftliche Arbeiten zu erfassen. Den Ergebnissen zufolge suchen die Studierenden im Studienverlauf zwar häufiger mit Hilfe von Fachdatenbanken nach Literatur, nutzen aber oftmals ergänzend oder auch ausschließlich Google zur Recherche. Schwierigkeiten im Umgang mit dem OPAC der Universitätsbibliothek bringen sie auf den Nenner "Google-verwöhnt". Zur Beurteilung von Texten wenden sie in allen Fachsemestern insbesondere formale Prüfkriterien an, wohingegen inhaltliche Aspekte weniger relevant sind. Das Autorisiert-Sein von Informationen bzw. Texten (etwa durch das Belegen des Autors, durch Zitate, durch den Such- oder Auffindungsort oder durch "Zahlen") stellt für die Studierenden das wichtigste Beurteilungskriterium dar. Die (nicht-)stattgefundenen Veränderungen der studentischen Informationspraktiken begründen sich dabei durch im Studium (nicht-)vermittelte Inhalte sowie insbesondere auch durch das eigenständige Üben von Praktiken der Informationsgewinnung und -beurteilung. Auffällig ist, dass die als komplexer zu bezeichnenden Verfahren der Beurteilung der Textqualität, wie die der Überprüfung der Konsistenz und Kohärenz von Aussagen, in einem geringeren Maße Eingang in bestehende Praktiken der Studierenden gefunden haben, als formale Merkmale wissenschaftlicher Texte. Die Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten bzw. das Einüben von Kriterien zur inhaltlichen Beurteilung von Texten könn(t)en durch weitere Vermittlungs- und Übungsangebote im Studium unterstützt werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/4
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