Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schwarz, Rolf; Gieß-Stüber, Petra |
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Titel | Evaluation sozialkulturell motivierter Fußballprojekte. Wirkungen prüfen, Prozesse und Strukturen dynamisch klären und weiterentwickeln. |
Quelle | Aus: Gramespacher, Elke (Hrsg.); Schwarz, Rolf (Hrsg.): Bildungspotentiale des Fußballs. Soziokulturelle Projekte und Analysen. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2018) S. 193-212
PDF als Volltext |
Reihe | Bildung und Sport. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-19501-4; 978-3-658-19502-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-19502-1_8 |
Schlagwörter | Evaluation; Erfolg; Bildungsangebot; Projekt; Sozialer Status; Fußball; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Qualitätsmanagement; Sozialwissenschaften; Effektivität; Modell; Qualität; Struktur; Deutschland |
Abstract | Projekte in ihrer Struktur und ihrem Verlauf zu verstehen, die Ziele zu klären, ihre Wirkungen in der Richtung und Intensität zu prüfen um sie nicht nur weiter, sondern besser zu entwickeln, ist die Hauptaufgabe von Evaluation. Der Beitrag gibt Antworten auf die Frage, wie verbesserungsorientierte Evaluation sozialkulturell motivierter Fußballprojekte mit Hilfe verschiedener Modelle die komplexe Aufgabe lösen kann, die Qualität zu beschreiben (Ist) und zu bewerten (Soll). Systematisch gelingt dies entweder als Qualitätsfeststellung oder als Qualitätsentwicklung sowie mit Mischtypen daraus, um das spezielle Wechselspiel aus Effizienz und Effektivität in ein optimales Verhältnis zu bringen. Insbesondere soziale Kontexte bergen aufgrund ihrer nicht vorhersagbaren, nicht-linearen Dynamiken hohe Risiken, die mit einem eigenständigen Risikomanagement reduziert und begrenzt werden können, damit der Projekterfolg zwischen idealen Ansprüchen und nüchterner Projektrealität nicht aufgerieben wird. Die zehn Eigenschaften guter Zielformulierung für sozialkulturelle Projekte helfen dabei. Evaluation trägt in diesem Sinne nicht nur zu einer höheren Akzeptanz eines sozialen Fußballprojektes bei, sondern im besten Falle zu seiner Verstetigung mit einem hohen gesellschaftlichen Impact. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2018/4 |