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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Deutschland / Deutscher Bundestag / Fraktion Bündnis 90, Die Grünen |
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Titel | Probleme beim Übergang in den Ruhestand - Der Dritte Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1251). |
Quelle | (2018), 26 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Drucksache / Deutscher Bundestag. Dr. 19/1545 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 0722-8333 |
Schlagwörter | Frau; Altersstruktur; Altersversorgung; Rentenreform; Erwerbsquote; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigungsform; Arbeitslosenquote; Qualifikation; Regionaler Vergleich; Zugang; Mann; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | Nicht allen Älteren gelingt es, mit der Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters mitzuhalten. Dies sind insbesondere solche Personen, die belastungsintensive Tätigkeiten ausüben, psychische und/oder physische Einschränkungen aufweisen oder die nach langer Arbeitslosigkeit vergeblich eine Neuanstellung suchen. Die Kleine Anfrage bezieht sich auf die elf Altersjahre 55 bis 65 und gilt im Einzelnen der Anzahl der erwerbsfähigen Bevölkerung (2012 bis heute) sowie der Anzahl der sozialversicherungspflichtige Beschäftigten, den Anteilen der sozialversicherungspflichtig Voll- und Teilzeitbeschäftigten, der Zahl der geringfügig Beschäftigten, der Beamten, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Gefragt wird zudem: Wie hoch ist der Anteil der Altersrenten mit Abschlägen und die Anzahl der durchschnittlichen Abschlagsmonate, wie war der maßgebliche Versicherungsstatus für den aktuellen Rentenzugang vor Bezug einer Altersrente nach dem SGB VI, wie hoch sind die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge für den aktuellen Rentenzugang differenziert nach Versicherungsstatus vor Bezug einer Altersrente nach dem SBG VI, wie hoch das durchschnittliche Austrittsalter aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung? Welche Informationen zum Erwerbsaustrittsalter einzelner Berufe und zu deren Entwicklungen liegen vor, auch ergänzend zu den Untersuchungsergebnissen von Martin Brussig (WSI Mitteilungen, 71. Jg., 1/2018), die darlegen, dass 'für viele die Altersgrenzen in der Rentenversicherung schneller gestiegen sind, als sie mit einer Verlängerung ihrer Erwerbstätigkeit (zumindest in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung) nachziehen konnten'? Was passiert nach Kenntnis der Bundesregierung in der Phase zwischen Erwerbsaustritt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und Renteneintritt, und inwiefern wird der Dritte Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre diese Problematik thematisieren? Wie hoch ist die Anzahl der Personen in dieser Phase, die auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind und wann wird die Bundesregierung den Dritten Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre vorlegen? Die Antwort der Bundesregierung wird z.T. mit umfangreichem Tabellenmaterial (ausdifferenziert nach Männern und Frauen sowie nach Ost- und Westdeutschland) hinterlegt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2016. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |