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Autor/inZapf, Ines
TitelVerbreitung und betriebliche Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten.
Paralleltitel: Distribution of working-time accounts and its establishment-specific determinants.
QuelleIn: Industrielle Beziehungen, 25 (2018) 1, S. 51-71
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-2779; 1862-0035
DOI10.3224/indbez.v25i1.03
SchlagwörterLeben; Arbeitszeitflexibilität; Gleichgewicht; Arbeitsbeziehung; Arbeit; Beschäftigungsstruktur; Leiharbeitnehmer; Qualifikationsstruktur; Befristeter Arbeitsvertrag; IAB-Betriebspanel; Betriebsrat
Abstract"Arbeitszeitkonten ermöglichen eine variable Arbeitszeitverteilung in Betrieben, womit sich Nachfrageschwankungen abfedern und der Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anpassen lassen. Im Zuge der Finanz und Wirtschaftskrise 2008/09 wurden sie umfangreich genutzt, um Arbeitszeiten vorübergehend zu verkürzen. Vor diesem Hintergrund haben sie als Instrument zur Arbeitszeitflexibilisierung einen neuen Aufschwung in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion erfahren. Damit stellt sich die Frage nach den Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten. Mit Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und logistischen sowie OLS Regressionen wird untersucht, welche Faktoren das Auftreten von Arbeitszeitkonten in Betrieben und die Verbreitungsquote bei Beschäftigten erklären. Die industriellen Beziehungen sind ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für Arbeitszeitkonten in Betrieben. Ebenfalls steigt mit einem zunehmenden Anteil an Leiharbeitern und qualifizierten Beschäftigten die Wahrscheinlichkeit von Arbeitszeitkonten, während sie mit zunehmendem Anteil befristet Beschäftigter sinkt. Die Verbreitungsquote bei Beschäftigten hängt positiv mit einem Betriebs / Personalrat sowie dem Anteil an Leiharbeitern und negativ mit dem Anteil befristet Beschäftigter zusammen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2012. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Working time accounts offer variable distributions of hours worked in establishments. Using working time accounts establishments can absorb demand fluctuations and hence adjust the work effort to the workload. During the financial and economic crisis of 2008/09 establishments used working time accounts to reduce working hours temporarily. Against this background working time accounts regained importance in the public and scientific discussion as an instrument of working time flexibility. For this reason the question of the determinants of working time accounts arises. Using data from the establishment panel of the Institute for Employment Research and using logistic and OLS regression models the determinants of working time accounts in establishments and of its distribution among employees were examined. The analyses show that industrial relations factors are important to determine working time accounts in establishments. An increasing share of agency workers and of qualified employees also increases the probability of working time accounts, whereas an increasing share of employees with fixed term contracts decreases the probability. The distribution among employees is positively associated with a works council as well as the share of agency workers, it is negatively associated with the share of employees with fixed term contracts." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/4
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