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Autor/inGallmann, Martin Eugen
TitelUnschärfe in der Erziehungswissenschaft.
Bilanzierung einer Wissensform.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd. (2018), 206 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2017.
BeigabenLiteraturangaben; Illustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86388-776-X; 978-3-86388-776-6
DOI10.25656/01:25628
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256289
SchlagwörterWissen; Erziehungswissenschaft; Analytische Methode; Empirische Untersuchung; Begriff; Auswertung; Zeitschrift; Wissenssoziologie; Diskursanalyse; Logik; Wahrheit; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftsdisziplin; Diskurs; Metatheorie; Thema; Theoriebildung; Typologie; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Literatur; Fachinformation; Deutschland
AbstractUnscharfes Wissen ist nicht (nur) ein Problemfall, sondern ein Kapital der Erziehungswissenschaft. Ausgehend von dieser These untersucht der Autor den erziehungswissenschaftlichen Diskurs anhand der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Die logische Struktur unscharfen Wissens weist im Gegensatz zu pädagogischen Gewissheiten und Kalkulierbarkeiten eine Grammatik jenseits einfacher Wahrheitswerte auf. In Form einer (metatheoretischen) Typologie werden unterschiedliche theoretische Zugänge ins Themenfeld unscharfen Wissens systematisiert, und unter Rückbezug auf konkrete pädagogische Probleme exemplifiziert. Das in abduktiver Vorgehensweise entwickelte Unschärfe-Modell dient im zweiten Schritt der bilanziellen Erfassung unscharfen Wissens in der Erziehungswissenschaft. Es wird deutlich, dass es sich bei dieser spezifischen Wissensform um kein Randphänomen der Disziplin handelt, sondern in Anbetracht ihres signifikanten Umfangs um ein Kapital der Erziehungswissenschaft. Als differentia specifica der erziehungswissenschaftlichen Disziplin fungiert unscharfes Wissen insofern, als es erstens Kernprobleme der Erziehungswissenschaft tangiert. Und zweitens wird Unschärfe zu einem überwiegenden Teil aus dem Fundus eigener Theorien und Methoden behandelt, ohne auf Anleihen anderer, insbesondere benachbarter Disziplinen angewiesen zu sein. Unschärfe erweist sich somit als profilschärfend für eine junge wissenschaftliche Disziplin. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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