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Autor/inSutterlüty, Ferdinand
TitelKindeswohl: verkehrtes Recht.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Theoretische, empirische und konzeptionelle Erkenntnisse und Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 54-66
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 64
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3525-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-223089
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Selbstbestimmung; Sozialisation; Kindeswohl; Familienrecht; Kind; Gerichtsentscheidung; Intervention; Wirkung
AbstractDie Einrichtungen des Rechtsstaats, deren Aufgabe darin besteht, für das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen Sorge zu tragen, legitimieren sich durch das Prinzip des Kindeswohls, das auf den Ideen der kindlichen Selbstbestimmung und der Entwicklung zu einer autonomen Persönlichkeit basiert. Familiengerichtliche Verfahren und Interventionen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe bringen indessen häufig kontraproduktive Wirkungen hervor, durch die sich die Intention jenes normativen Prinzips in ihr Gegenteil verkehrt. Unter Berücksichtigung von Fällen des sexuellen Missbrauchs an Kindern und der Missachtung der sexuellen Selbstbestimmung von Jugendlichen analysiert der Beitrag solche Verkehrungen mithilfe des Konzepts der, normativen Paradoxien'. Drei Typen solcher Paradoxien werden unterschieden: Unterminierungs-, Subsumptions- und Verzerrungsparadoxie. (DIPF/Orig.).

State institutions with the task of protecting the welfare of children and young people are legitimised by principles rooted in the ideas of children's self-determination and their development into autonomous individuals. But measured against these principles, family court proceedings and interventions by public child and youth services frequently produce effects that unintentionally pervert their intentions. Drawing on cases of sexual abuse and violations of sexual self-determination, this article analyses reversals of this kind by applying the concept of 'normative paradoxes'. Three types of such child welfare-related paradoxes will be identified. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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