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Autor/inn/enMaschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Titel"Müssen und dürfen wir Jugendliche so etwas fragen?"
Ergebnisse und Erfahrungen aus der repräsentativen Studie "Speak!" zu sexualisierter Gewalt.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Theoretische, empirische und konzeptionelle Erkenntnisse und Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 81-94
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 64
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3525-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-223106
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Metaanalyse; Repräsentativstudie; Gewalt; Kinder- und Jugendforschung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Sexueller Missbrauch; Inhalt; Lebenswelt; Jugendlicher; Deutschland; Hessen
AbstractDie erziehungswissenschaftliche Jugend(survey)forschung im Bereich der sexualisierten Gewalt bewegt sich - die Vulnerabilität in der Jugendphase und die Möglichkeit einer (Re)Traumatisierung betroffener Jugendlicher durch die Befragungssituation im Blick - im Spannungsfeld zwischen den Fragen, ob wir Jugendliche zu ihren Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt befragen müssen und ob wir sie befragen dürfen. Die empirische Grundlage zur Beantwortung dieser Fragen bildet die Studie "Speak!", in deren Rahmen gut 2700 Schülerinnen der Jahrgänge 9 und 10 an Haupt und Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen repräsentativ für ein westdeutsches Flächenland zu ihren Erfahrungen mit verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Jugendsurveyforschung zum einen fragen muss, da sexualisierte Gewalt für einen Großteil der Befragten zu ihrer lebensweltlichen Erfahrung gehört und zum anderen fragen darf, weil die Jugendlichen die Befragung mehrheitlich positiv bewerten, das Thema für wichtig erachten und eine Vielzahl der Befragten darin auch die Möglichkeit sehen, sexualisierte Gewalt verstärkt zu thematisieren. (DIPF/Orig.).

Educafional youth (survey) research in the area of sexual violence falls - as far as vulnerability in adolescence and the risk of a (re)traumatisation of victims of sexual violence caused by the survey situation are concerned - within the conflict between two questions: should we ask adolescents about their experiences of sexual violence and are we allowed to do that? An empirical base given for this matter is the study 'Speak!'. In this study almost 2700 9th and 10th grader students from secondary schools in Germany (tracks from secondary modern school [Hauptschule] to grammar school [Gymnasium]), representative for a West German territorial state, were asked about their experience of forms of sexual violence using a questionnaire. Firstly, the findings show that survey research with adolescents is necessary because for a large number of respondents sexual violence is part of their everyday experiences. Secondly, we are allowed to ask the adolescents because most of them rated the survey positive and the subject as important. Additionally a lot of them said that the survey has given them the chance to address this topic more intensively. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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