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Autor/inLaner, Iris Elisabeth
TitelIchliche Gemeinschaft.
Phänomenologische Überlegungen zu vergemeinschafteter Erfahrung, Einfühlung und Normalität.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 93 (2017) 4, S. 445-467Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Erziehungswissenschaft; Phänomenologie; Erfahrung; Gemeinschaft; Einfühlung; Fantasie; Lernen; Norm; Intersubjektivität; Realität; Husserl, Edmund
AbstractDie Autorin macht in ihrem Beitrag "die husserlsche Konzeption von Intersubjektivität und Gemeinschaft zum Gegenstand. Der Stellenwert von Intersubjektivität wird zunächst einleitend im Durchgang einzelner phänomenologischer Positionen nachvollzogen sowie deren Anschlussstellen an erziehungswissenschaftliche Problemstellungen mit Meyer-Drawe und Ricken - Leiblichkeit und Subjektivierung - angeführt. Im zweiten Teil richtet [der Beitrag] das Hauptaugenmerk auf die Überlegungen Husserls und dessen Zugangsweise und Konzeption von Intersubjektivität und Gemeinschaft, die im Zweischritt entlang der 'Cartesianischen Meditationen' und der Intersubjektivitätsbände vorgestellt wurden. [...] Im dritten Teil [des Beitrags] ruft die [Autorin] mit Meyer-Drawe erziehungswissenschaftliche Kritiken an Husserls Konzeption auf, die insbesondere die Privilegierung des 'ichperspektivischen Standpunktes' und die damit einhergehende Verfehlung des Anderen als Anderen betrifft. Im letzten Teil [des Beitrags] werden drei Anschlussstellen für pädagogische Theoriebildung angesprochen. Erstens wird mit Buck Lernen als soziale Erfahrung gefasst, zweitens auf die Rolle von Einfühlung im Hinblick auf Phantasie und Empathie eingegangen, die mit Stein auch im Hinblick auf das Scheitern von Einfühlung und daraus entstehender Reflexionspotentiale betrachtet wurde. Drittens problematisiert [die Autorin] die bei Husserl als harmonisch konzipierte Ursprünglichkeit einer 'Normalgesellschaft' und wies auf jene wenigen Stellen hin, in denen Husserl die 'Einstimmigkeit der eigenen und der gemeinschaftlich geteilten Erfahrungen' als 'Idealisierungen' ausweist, die durchaus Raum für die Einfühlung in - aus Husserls Untersuchungen ausgeschlossene - 'Fälle von Kindern, Verrückten und Kranken' eröffne." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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