Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Fries, Andreas |
|---|---|
| Titel | Unmittelbare Erfahrung und sinnliches Wahrnehmen im Werkunterricht. |
| Quelle | In: BDK-Mitteilungen, 53 (2017) 4, S. 28-31Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0005-2981 |
| Schlagwörter | Bildung; Humanität; Realschule; Wissenserwerb; Materialeigenschaft; Sinneswahrnehmung; Werkzeuggebrauch; Digitalisierung; Werkpädagogik; Werkunterricht; Bayern; Deutschland |
| Abstract | Der Autor geht in seiner fachdidaktischen Analyse davon aus, dass im Werkunterricht "der eigene Körper als Medium der Aktivität eine zentrale Rolle spielt" und dem zunehmend digitalisierten Wissenserwerb das sinnliche Wahrnehmen entgegensetzt. Die sinnliche Wahrnehmung orientiert sich in erster Linie am Material, bei dessen Bearbeitung die Neugierde gefordert und seine Eigenschaften erfahren werden. Es besteht hiermit, so der Verfasser, die "Situation der Erfahrung und erfahrene Situation". Durch den Prozess der Materialbearbeitung wird ein Prozess in Gang gesetzt, der in einem positiven Selbstwertgefühl und in Vertrauen in die eigene Gestaltungsfähigkeit mündet. Der Autor konstatiert abschließend, "dass es in unserer vom Digitalen geprägten Zeit von wesentlicher Bedeutung ist, auch Situationen zu schaffen bzw. Fächer zu erhalten, in denen der Zugang zum Wissen und damit die Aneignung von Welt an das unmittelbare Erfahren und sinnliche Wahrnehmen" anschließen (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2018/3 |
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