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Autor/inn/enFleckl, Kathrin; Sperk, Verena
TitelBasisbildung als Herausforderung. Begriffliche Abgrenzung und methodische Gestaltung der Basisbildungspraxis bei "Frauen aus allen Ländern".
Paralleltitel: The Challenge of Basic Education. Conceptual boundaries and methodology in the practice of basic education at Frauen aus allen Ländern (Women from All Countries).
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 12 (2018) 33, 7 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-154084
SchlagwörterGrundbildung; Alltagsorientierung; Begriffsbestimmung; Bildungspraxis; Öffentlichkeitsarbeit; Lernziel; Methodik; Deutsch als Zweitsprache; Erwachsenenbildung; Teilnehmerorientierung; Konzeption; Österreich
AbstractBasisbildung ist mehr als Deutschlernen: Sie geht über die Alphabetisierungsarbeit mit Deutsch als Zweitsprache hinaus und verschränkt verschiedene Inhalte und Lernfelder. Die Autorinnen reflektieren im vorliegenden Beitrag die methodische Gestaltung und die damit verbundenen Herausforderungen der Basisbildungspraxis bei "Frauen aus allen Ländern" (FAAL), einer Bildungs- und Beratungseinrichtung für Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte und/ oder Fluchterfahrung in Innsbruck. Im Zusammenhang mit der Darstellung ihrer Sichtweise von Basisbildung postulieren die Autorinnen, dass Basisbildung in der breiten Öffentlichkeit geringe Anerkennung findet. Für mehr Anerkennung müsste man sich von starren Definitionen von Basisbildung verabschieden und bräuchte es für fachfremde Personen mehr Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem sollte es für Personen, die in an das Feld Basisbildung angrenzenden Bereichen tätig sind, Schulungsangebote zu den Inhalten und den LernerInnen von Basisbildungskursen geben. Eine solcherart bessere Etablierung von Basisbildung in der breiten Öffentlichkeit könnte sich, folgt man den Autorinnen, positiv auf die Zusammenarbeit von Basisbildungsanbietern mit öffentlichen Stellen und Ämtern auswirken. Und: Das trägt wiederum zu mehr Verständnis und Anerkennung für LernerInnen in Basisbildungskursen bei. (DIPF/Orig.).

Basic education is more than learning German: it goes beyond literacy work with German as a second language and interlinks different areas of content and fields of learning. In this article, the authors reflect on the methodology and the challenges associated with it in basic education in practice at "Women from All Countries" (Frauen aus allen Ländern in German), an education and counselling centre in Innsbruck for women and girls with a history of migration and/or refugee experiences. In connection with the presentation of their perspective on basic education, the authors postulate that basic education receives little recognition from the general public. For more recognition, it is necessary to take leave of rigid definitions of basic education and conduct more awareness raising and public relations for people outside this area. In addition, training regarding the content and the learners in basic education courses should be provided to people who work in areas close to the field of basic education. According to the authors, such a better establishment of basic education in eyes of the general public could have a positive impact on cooperation between institutions for basic education and public sector entities and administrative bodies. This in turn contributes to better understanding and appreciation of learners in basic education courses. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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