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Autor/inLambertz, Melanie
TitelElternbild(er) im Jugendamt.
Ethnographische Studie. Wahrnehmungen und Orientierungen der ASD-Kräfte in ihrem elternbezogenen Handeln.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2018), vii, 204 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201801262032
SchlagwörterWahrnehmung; Eltern; Soziale Dienste; Dissertation; Jugendhilfe; Öffentlicher Sozialdienst; Jugendamt
AbstractAdressaten dieser Arbeit sind alle, die sich für die Arbeit mit Eltern interessieren, und sich mit Personen, Prozessen und Strukturen im Jugendamt auseinandersetzen wollen. Untersuchungsgegenstand ist das Phänomen Elternbild der zentralen Institution der Jugendhilfe. Obwohl Bilder im alltäglichen Denken, Fühlen und Handeln des Einzelnen und im Kollektiv omnipräsent und wirksam sind, ist der Gegenstand "Elternbild(er) im Jugendamt" kaum erforscht und theoretisch bestimmt. Ziel der Klärung ist es, das Wesen und die Bedeutungen des Elternbildes im Jugendamt zu beschreiben, zu verstehen und zu erklären. Die Rekonstruktion des Elternbildes im Jugendamt erfolgt unter sozialpädagogischer Fragestellung mit Hilfe ethnographischer Methoden. Basis für die Auswertung sind 109 Fälle aus beiden Jugendämtern in NRW und 354 Erhebungsdokumente, die gemäß der Grounded Theory analysiert werden. Die Erkenntnisse werden als Art Algorithmus angeboten, welcher für die Professionalisierung in Praxis, Lehre und Forschung genutzt werden kann. Zentrale Erkenntnisse der Arbeit sind: - Das Elternbild im Jugendamt wird über seine Wesensmerkmale Erscheinung, Prozesscharakter und Funktionskomponenten und deren Zusammenspiel als Phänomen erkennbar, identifizierbar und abgrenzbar. - Das Elternbild an sich gibt es nicht, sondern wird aktiv hergestellt unter Beteiligung verschiedener Akteure mit unterschiedlichem Einfluss. Es entwickelt sich bzw. verändert sich, weist aber auch stabile Anteile auf. Die Elternbildkonstruktion ist abhängig von internen und externen Faktoren. - In den einzelnen Handlungsphasen werden spezifische Funktionen der normativen, situationsbezogenen und handlungsleitenden Komponenten des Elternbildes sichtbar. Diese Funktionen beeinflussen sich im weiteren Handlungsverlauf gegenseitig und bestimmen die Relationalität des Elternbildes mit. Die Funktionskomponenten des Elternbildes werden von den Fachkräften als vielfältige Gestaltungsinstrumente verwendet. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/3
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