Die (sozial-)pädagogische Praxis zwischen Diversity und Intersektionalität - wechselnde Perspektiven auf Vielfalt, Diskriminierung und Teilhabe.

Autor/in	Nachtigall, Andrea
Titel	Die (sozial-)pädagogische Praxis zwischen Diversity und Intersektionalität - wechselnde Perspektiven auf Vielfalt, Diskriminierung und Teilhabe.
Quelle	In: AJS-Informationen, 53 (2017) 1, S. 4-11Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-3551
Schlagwörter	Diskriminierung; Partizipation; Soziale Arbeit; Benachteiligung; Vielfalt
Abstract	Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft, die sich aus Menschen mit verschiedenen geschlechtlichen und sexuellen Identitäten, natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeiten, aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Generationen, vielfältigen Körperlichkeiten, Befähigungen und Behinderungen und vielen weiteren Kategorien zusammensetzt. Im Beitrag werden zunächst die verschiedenen Begrifflichkeiten erklärt und voneinander abgegrenzt und in einem weiteren Schritt auf die Praxis Sozialer Arbeit bezogen. Dabei geht es vor allem darum, das Konzept Diversity in Richtung Intersektionalität weiterzuentwickeln und gesellschaftskritisch zu fundieren. Für die Soziale Arbeit heißt das, sich die Frage zu stellen, wie sie selbst in die Bearbeitung, aber auch Aufrechterhaltung von Differenz- und Machtverhältnissen verstrickt ist. Die Autorin stellt heraus, das Intersektionalität bzw. ein intersektional begründetes "Diversity" als Analyse-, Reflexions- und Interventionsstrategie für (sozial-)pädagogisches Handeln zu nutzen ist. Zum Schluss zeigt sie, anhand von Beispielen und Handlungsempfehlungen, wie dies konkret für die Arbeit mit Jugendlichen aussehen kann.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2018/3