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Autor/inn/enSchweinberger, Kirsten; Quesel, Carsten
TitelIm Auge des Betrachters.
Die externe Schulevaluation und das Wirkgefüge ihrer Teilprozesse im Blick von Lehrpersonen und Schulführungen.
Paralleltitel: In the eye of the beholder. Teachers' and school leaders' views on school inspection and the effects of its subprocesses.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 8 (2018) 1, S. 43-62Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-018-0205-z
SchlagwörterFührung; Empirische Untersuchung; Evaluation; Strukturgleichungsmodell; Einstellung (Psy); Wahrnehmung; Schule; Schulbehörde; Schulentwicklung; Schulleitung; Volksschule; Lehrer; Feedback; Wissenserwerb; Bewertung; Modell; Vorbereitung; Aargau; Schweiz; Solothurn
AbstractEine gelingende Schulentwicklung setzt Wissen voraus, wie die Schulqualität gezielt und systematisch gesteigert werden kann. Diagnosen der externen Schulevaluationen tragen zum Aufbau dieses Wissens bei, wenn es gelingt, Rückmeldungen zu liefern, das die schulischen Akteure erfolgreich verarbeiten können. Mittels eines Strukturgleichungsmodells wurde untersucht, welche Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung der verschiedenen Teilprozesse der Externen Schulevaluation und dem subjektiven Wissensgewinn bestehen und ob sich diese Zusammenhänge gleichermassen für Schulführungen und Lehrpersonen zeigen. Die Daten stammen von 2690 Lehrpersonen und 653 Führungspersonen aus 152 Volksschulen, die in zwei Schweizer Kantonen im Anschluss der Externen Schulevaluation befragt worden sind. Im Einklang mit theoretischen Überlegungen zeigt die Studie übereinstimmend für beide Gruppen, dass die wahrgenommene Qualität der Ergebnisrückmeldung der wichtigste Prädiktor für den subjektiven Wissensgewinn ist. Unterschiede bestehen bei den Einstellungen zu der Externen Schulevaluation: Schulführungen gehen davon aus, dass ihre eigenen Einstellungen und diejenigen der Lehrpersonen ihrer Schule weitgehend übereinstimmen, während Lehrpersonen dies deutlich weniger tun. Das deutet daraufhin, dass Schulführungen die Vorbehalte ihres Kollegiums unterschätzen, und liefert Hinweise dafür, wie die Wirksamkeit Externer Schulevaluationen noch gesteigert werden könnte. Weitere Implikationen für die Externe Schulevaluation und die schulischen Akteure sowie die Grenzen der Studie und Perspektiven für die weitere Forschung werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

School improvement presupposes knowledge how to enhance school quality in a targeted and systematic manner. The results of external school inspections contribute to this knowledge when they succeed in delivering feedback that teachers and school leaders can assimilate successfully. Using structural equation modelling, this paper examines the relations between, on the one side, the perception of the subprocesses in the external school inspection, and, on the other side, the self-attributed knowledge gains. It also examines whether these relations are the same for teachers and school leaders. The data are derived from surveys of 2690 teachers and 653 school leaders from 152 compulsory schools, which were conducted at the end of the inspection process in two Swiss cantons. Confirming theoretical assumptions, the study shows that for both groups the perception of the quality of the feedback is the most important predictor of the perceived increase of knowledge. However, teachers and school leaders show different attitudes towards school inspection. School leaders assume that their attitudes coincide with teachers' attitudes. Teachers assume such coincidence less. This result indicates that school leaders may underestimate the reservations of their staff. Further implications for school inspections and agents in school, limitations of the study, and perspectives for future research are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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