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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPrediger, Susanne; Wessel, Lena
TitelBrauchen mehrsprachige Jugendliche eine andere fach- und sprachintegrierte Förderung als einsprachige?
Differentielle Analysen zur Wirksamkeit zweier Interventionen in Mathematik.
Paralleltitel: Do multilingual students require other kinds of content- and language-integrated interventions than monolingual students? Differential analysis of effectiveness for two interventions in mathematics.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2018) 2, S. 361-382Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-017-0785-8
SchlagwörterQuasi-Experiment; Varianzanalyse; Test; Schuljahr 07; Schülerleistung; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Bruchrechnung; Mathematikunterricht; Intervention; Wirkung; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland; Ruhrgebiet
AbstractWelche Formen fach- und sprachintegrierter Förderung können für welche Sprachhintergründe das fachliche Lernen am besten stützen, eher diskursive Kommunikationsanregungen oder zusätzlich eine lexikalische Förderung auf Wort- und Satzebene? In einer quasiexperimentellen Interventionsstudie werden zwei Förderformen mit unterschiedlichen Materialien (diskursiv versus lexikalisch-diskursiv, je 5 × 90 min.) verglichen bzgl. der abhängigen Variable verstehensbezogene Leistung bei Brüchen. Die Wirksamkeiten werden differentiell untersucht für vier Sprachgruppen: ein- versus mehrsprachig, je mit höherer versus niedrigerer Sprachkompetenz im Deutschen (n = 343). Die Varianzanalysen mit Messwiederholung zeigen für beide Interventionsformen einen signifikant höheren Lernzuwachs als in der Kontrollgruppe, aber keine relevanten Unterschiede zwischen beiden Interventionsformen. Die Förderung mit lexikalisch-diskursiven Materialien ist für alle Sprachgruppen zunächst tendenziell überlegen, im Follow-Up-Test jedoch die diskursive Förderung tendenziell nachhaltiger. Die Lernzuwächse verlaufen für Einsprachige und Mehrsprachige parallel, nur die sprachlich starken Einsprachigen profitieren tendenziell noch mehr, vor allem von der lexikalisch-diskursiven Förderung. (DIPF/Orig.).

Which kinds of content- and language-integrated interventions can better support mathematical learning, depending on students' language background, as measured by communication on the discourse level or additional lexical training on the word level? A control trial compared interventions with two different materials (discursive versus lexical-discursive, each 5 × 90 min.) with respect to the dependent variable of conceptual and procedural knowledge for fractions. The effects are investigated differentially for four language groups: monolinguals versus bilinguals, each with higher versus lower German language proficiency (n = 343). For both interventions, the ANOVA shows an increase of mathematical knowledge for the experimental group, which is significantly higher than for the control group, but no significant difference between the interventions. The intervention with lexical-discursive materials led to a slightly higher increase of knowledge in the post test, but the discursive intervention was superior in the follow up test. Monolingual and multilingual students had similar patterns of growth without differential pattern. However, the proficient monolingual students tend to profit more from the interventions, especially from the lexical-discursive intervention. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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