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Autor/inGrube, Norbert
TitelBildungspolitische Beratung durch das Allensbacher Institut für Demoskopie in der Bundesrepublik von 1950 bis zum Ende der 1980er Jahre.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Glaser, Edith (Hrsg.); Behm, Britta (Hrsg.); Drope, Tilman (Hrsg.): Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Basel; Weinheim: Beltz Juventa (2017) S. [70]-87
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 63
BeigabenIllustration 1; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3516-3; 978-3-7799-3516-2; 978-3-7799-3517-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-207970
SchlagwörterWissen; Akzeptanz; Bildungspolitik; Bildungsreform; Messung; Norm; Demoskopie; Politikberatung; Finanzierung; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Einflussfaktor; Technik; Außeruniversitäre Forschungseinrichtung; Deutschland-BRD
AbstractUntersucht wird der Beitrag des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) für die Konturierung des westdeutschen bildungspolitischen Wissensfeldes bis zum Ausgang der 1980er Jahre. Ausgehend von wissensgeschichtlichen Konzepten werden die Genese und Translation demoskopischen Wissens in politischen Auftrags- und Debattenkontexten betrachtet und somit Ansätze von Zirkulation politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wissens sichtbar. Gezeigt wird, wie die in Allensbacher Umfragen enthaltenen Wissenstests mit gouvernementaler Wissenspolitik verflochten waren. Ab den späten 1950er Jahren waren sie jedoch auch Ausgangspunkt für die Legitimation von Schulreformen, die das IfD anders als manche Bildungsforscher/innen moderat vertrat. Besonders in den 1980er Jahren votierte es für liberal-konservative Positionen der Charaktererziehung. (DIPF/Orig.).

This article focuses on the contribution of the Allensbach Institute of Public Opinion Research to the sculpting of West German education policy until the late 1980s. Using concepts from the history of knowledge, the production and translation of public opinion will be analysed in the context of political mandates and public debates, so that approaches to the circulation of political, scientific and popular knowledge become visible. This article shows how knowledge tests, that were part of the Allensbach polls, were interwoven with governmental knowledge management. From the late 1950s the Allensbach polls were used for the legitimation of school reforms, which were moderately supported by the Allensbach pollsters, in contrast to some educational researchers. In the 1980s in particular, they advocated liberal-conservative ideas for the formation of personality. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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