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Autor/inMattes, Monika
TitelVon der Leistungs- zur Wohlfühlschule?
Die Gesamtschule als Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und pädagogischer Wissensproduktion in der Bundesrepublik Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Glaser, Edith (Hrsg.); Behm, Britta (Hrsg.); Drope, Tilman (Hrsg.): Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Basel; Weinheim: Beltz Juventa (2017) S. [187]-206
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 63
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3516-3; 978-3-7799-3516-2; 978-3-7799-3517-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-208037
SchlagwörterEmpirische Forschung; Bildungsgeschichte; Leistungsdruck; Wohlbefinden; Bildungsreform; Schulpolitik; Schulforschung; Schulorganisation; Schulform; Gesamtschule; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Schulangst; Soziales Lernen; Öffentlichkeit; 20. Jahrhundert; Diskurs; Deutschland-BRD
AbstractDer Beitrag untersucht am Beispiel der westdeutschen Gesamtschule die Frage, inwiefern sich in den 1970er und 1980er Jahren die normative Vorstellung von der Schule als einem Ort, an dem sich SchülerInnen und LehrerInnen wohlfühlen, durchsetzen konnte. Die These der Etablierung eines solchen Wohlfühl-Paradigmas im Schulwesen wird für die Semantiken und Wissensbestände im Kontext Gesamtschule auf drei Ebenen entfaltet. Erstens, wird gezeigt, dass die öffentlichen Debatten über Schulreform und Schulkritik auch über Kategorien des Wohlbefindens ausgetragen wurden. Zweitens, zeigt der Beitrag, dass affektiv-emotionale Aspekte in der expandierenden empirischen Schulforschung eine zentrale Rolle spielten. Drittens, wird die Ebene der Schulpraxis am Beispiel der Konzepte von "sozialem Lernen" und "Lehrerangst" rekonstruiert, die stark am subjektiven Befinden von Lehrkräften und SchülerInnen ansetzten. (DIPF/Orig.).

Using the example of the West German comprehensive school, the article explores how the normative concept of school, as a place where students and teachers feel comfortable, could become widely accepted in the 1970s and 1980s. Based on the semantics and knowledge of the comprehensive school, the thesis of the establishment of a paradigm of well-being at school is developed on three levels: firstly, the public debates on school reform and school critics implied categories of well-being; secondly, the article shows the key roles of affective and emotional aspects of the expanding empirical school research of the era; thirdly, the level of school practice is reconstructed using, for example, the concepts of "social learning" and "teachers' fear", which both related to the subjective well-being of teachers and students. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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