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InstitutionExpertenkommission Forschung und Innovation
TitelGutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018.
QuelleBerlin (2018), 163 S.
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BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-9819468-0-2
SchlagwörterForschung; Forschung und Entwicklung; Forschungspolitik; Technologische Entwicklung; Gutachten; Innovation; Expertenkommission; Deutschland
AbstractAusgaben für Forschung und Innovation sind Investitionen in die Zukunft, gerade in Zeiten des schnellen technologischen und ökonomischen Wandels. Die Expertenkommission Forschung und Innovation empfiehlt der neuen Bundesregierung daher, verstärkt in Wissenschaft, Forschung und Innovation zu investieren, um auch künftig Deutschlands Rolle als eine führende Wirtschaftsnation zu sichern. In ihrem Jahresgutachten 2018 legt die Expertenkommission dar, welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind, und weist auf die Notwendigkeit hin, schnell und entschlossen zu handeln. In Kapitel A1 hat die Expertenkommission Leitlinien für die F&I-Politik in der neuen Legislaturperiode formuliert. Sie hält es für unerlässlich, der Digitalisierung eine deutlich höhere Priorität als bisher einzuräumen. Die Rahmenbedingungen für Internet und internetbasierte Technologien müssen deutlich verbessert werden; insbesondere steht die Bundesregierung in der Pflicht, E-Government und die digitale Infrastruktur auszubauen sowie digitale Bildung in der Breite zu fördern. Eine weitere zentrale Forderung ist, dass die Bundesregierung durch die Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung wirksame Innovationsanreize für kleine und mittlere Unternehmen schafft und die Wachstumsmöglichkeiten von Start-ups weiter verbessert. Für die Stärkung des Wissenschaftssystems ist es zudem notwendig, ein auf mehrere Legislaturperioden angelegtes Nachfolgeprogramm für den Hochschulpakt zu initiieren. Der Pakt für Forschung und Innovation ist fortzuführen und künftig stärker auf den Erkenntnis- und Technologietransfer auszurichten. Innovationen können zu Konflikten zwischen unterschiedlichen Nachhaltigkeitszielen, wie Umweltqualität und soziale Gerechtigkeit, führen. In Kapitel A2 legt die Expertenkommission dar, dass solche Zielkonflikte nicht dazu führen dürfen, die F&I-Politik mit den Problemen einer systematischen Nachhaltigkeitsbewertung zu überfordern. In Kapitel A3 nimmt die Expertenkommission die Einrichtung der Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (FHs/HAWs) vor 50 Jahren zum Anlass, diesen eigenständigen Hochschultyp kritisch zu würdigen. Sie stellt heraus, dass die FHs/HAWs eine wichtige Rolle im deutschen Hochschul- und Innovationssystem einnehmen. Sie empfiehlt, dass die FHs/HAWs und die Universitäten ihre eigenständigen Profile erhalten und diese gemäß den sich wandelnden Anforderungen spezifisch weiterentwickeln. Die Stärkung der digitalen Bildung in Deutschland wird in Kapitel A4 thematisiert. Die Expertenkommission betont, dass digitale Schlüsselkompetenzen eine wichtige Voraussetzung für Produktivitätswachstum und Innovation in etablierten und in neuen Branchen sind. Es ist daher von zentraler Bedeutung, digitale Schlüsselkompetenzen schon von der Grundschule an zu vermitteln. Es bedarf neben sehr guter IT-Ausstattungen auch eines hoch qualifizierten Lehrpersonals. In Deutschland ist beides nicht in ausreichendem Maße vorhanden. In Kapitel B1 analysiert die Expertenkommission die langfristige Entwicklung von Produktivität und Innovation. Kapitel B2 behandelt die Herausforderungen der europäischen F&I-Politik. Kapitel B3 untersucht sogenannte autonome Systeme, eine bedeutsame Zukunftstechnologie. Autonome Systeme haben enorme Nutzenpotenziale für Wirtschaft und Gesellschaft. In Kapitel C werden Strukturen und Trends dargestellt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2018/3
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