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Autor/inUllmann, Roland
TitelObjektempathie - eine Motivationshilfe für den lernförderlichen Umgang mit Spiel- und Sportgeräten.
QuelleAus: Neumann, Peter (Hrsg.); Balz, Eckart (Hrsg.): Sportlehrerausbildung heute. Ideen und Innovationen. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2017) S. 118-130Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-650-2
SchlagwörterKompetenz; Einfühlungsvermögen; Emotion; Selbsterfahrung; Spielgerät; Lehrer; Lehrerausbildung; Schüler; Lernmotivation; Lernprozess; Sport; Sportgerät; Sportpädagogik; Sportunterricht; Professionalisierung; Studium; Lehrveranstaltung; Konzeption; Student
AbstractDem Beitrag liegt folgender Beziehungszusammenhang zu Grunde: Sportlehrkräfte setzen nahezu täglich eine Vielzahl an Spiel- und Sportgeräten im Sportunterricht ein. Die Begegnung mit Spiel- und Sportgeräten löst Gefühlsbewegungen bei Kindern und Jugendlichen aus. Diese objektbezogenen Gefühlsbewegungen beeinflussen die Lernmotivation der Kinder und Jugendlichen. Dabei zeigen sich Sportlehrkräfte oftmals überrascht, was bereits der Anblick oder die simple Begegnung mit einem Gerät bei Kindern und Jugendlichen an emotionalen Reaktionen auslösen kann. Die Folge: Es fällt den Lehrkräften oft schwer, die objektbezogenen Gefühlsbewegungen der Bewegungsakteure angemessen zu moderieren. Missverständnisse und Missachtungen sind vorprogrammiert, das Lernklima im Sportunterricht ist "gestört". Vor diesem fachspezifischen Hintergrund plädiert der Beitrag dafür, Objektempathie als einen wichtigen "pädagogischen Standard" in die Sportlehrerausbildung zu integrieren. Denn mit Hilfe der speziellen Einfühlungsform Objektempathie werden Sportlehrkräfte - ob Berufsanfänger oder Berufskönner - in die Lage versetzt, objektbezogene Gefühlsbewegungen besser zu erkennen, zu verstehen und zu verarbeiten und somit für den Bewegungslernprozess mit Spiel- und Sportgeräten motivationsförderlich zu nutzen. Der folgende Beitrag beschreibt auf der Basis von Grundannahmen (Kap. 2) ein Konzept, in dem Sportstudierende durch (selbst-)erfahrungsbezogene Lernprozesse objektempathische Basisfähigkeiten und Haltungsorientierungen im Verständnis einer "Basiskompetenz" erwerben. Der konzeptionelle Grundrahmen des Schulungsprogramms (Kap. 3) und der exemplarische Einblick in die praktische Seminararbeit (Kap. 4) beruhen auf den Erfahrungen von projektorientierten Lehrveranstaltungen, die an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit Studierenden der Abteilung Sportpädagogik durchgeführt wurden. Ein Zwischenfazit in Verbindung mit einer grundsätzlichen Fragestellung schließt den Beitrag ab (Kap. 5). Ziel des Beitrages ist es, mit der objektbezogenen Einfühlungskomponente einen noch kaum beachteten Professionalisierungsaspekt in die Debatte zur wissenschaftlichen Qualifizierung von Sportlehrkräften einzubringen und zur Diskussion zu stellen. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/3
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