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Autor/inn/enFahlenbock, Michael; Meurel, Peter
TitelDas Format "Praxissemester" im Lehramtsstudium in NRW.
QuelleAus: Neumann, Peter (Hrsg.); Balz, Eckart (Hrsg.): Sportlehrerausbildung heute. Ideen und Innovationen. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2017) S. 165-177Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-650-2
SchlagwörterKompetenz; Unterrichtsbeobachtung; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Lehrer; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Lehrerverhalten; Feedback; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Ausbildungsziel; Professionalisierung; Studium; Studienordnung; Betreuung; Kooperation; Organisationsstruktur; Theorie-Praxis-Beziehung; Student; Nordrhein-Westfalen
AbstractAls großer Durchbruch einer kompetenzorientierten Lehrerbildung wurde die Installierung des Praxissemesters im Lehramtsstudium in NRW von administrativer Seite verkündet. Damit wurde auf beständige Kritik vieler Akteure - auch der Studieren - den in der Lehrerbildung reagiert. Die Kritik ging dahin, dass das Lehramtsstudium zu praxisfern sei. Im Unterrichtsfach Sport haben an der Bergischen Universität Wuppertal mehr als 100 Studierende in unterschiedlichen Schulformen das Praxissemester absolviert. Die Resonanz auf das neue Format ist von Seiten der Studierenden überwiegend positiv. Negativ wird eher die Reise-Belastung bezogen auf die drei Lernorte benannt sowie die zeitliche Koordination der drei Lernorte und der "querliegende" Schulrhythmus zu den verbindlich terminierten universitären Vorlesungszeiten. Aus unserer Sicht ist - neben den Belastungsaspekten - zu evaluieren, wie und wo ein Kompetenzaufbau stattfindet, welche Anknüpfungspunkte für die Entwicklung eines Kompetenzzuwachses erkennbar sind und an welchem der drei Lernorte Raum für Routinebildung und Authentizität gegeben werden kann. Darüber hinaus ist es sinnvoll, aus unterschiedlichen Perspektiven das Format Praxissemester mit seinem Kernbestandteil des "forschenden Lernens" zu betrachten. Zunächst soll ein Bild über die formalen Vorgaben, über Chancen, Probleme und weiterführende Aufgaben entwickelt werden, bevor anschließend besonders die Studierendensicht gewürdigt wird - schließlich soll mit dem neuen Format beim Lehrernachwuchs "Wirkung" erzielt werden! Die Zitate aus Qualifikationsarbeiten sollen das Spektrum an Gelingensbedingungen aus Studierendensicht aufzeigen. Generell wird Praxisphasen von Studierenden eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Sie bewerten schulische Phasen häufig danach, ob und wie "erfolgreich" sie unterrichten konnten, und verbinden diese oft mit einem Kompetenzzuwachs (s.o.). Tappen sie dabei in eine "Erfahrungsfalle"? (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/3
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