Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kubinger, Klaus D. |
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Titel | Neue Konzepte und Belege zu den Einsatzmöglichkeiten des AID in der Entwicklungs- und Pädagogischen Psychologie. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 49 (2017) 3, S. 115-126Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000174 |
Schlagwörter | Adaptives Testen; Intelligenztest; Psychologische Messung |
Abstract | Neben einer Wiederholung der seit mehreren Jahrzehnten bekannten Vorzüge der Intelligenz-Testbatterie AID (Adaptives Intelligenz Diagnostikum) werden neue Konzepte und Befunde vorgestellt, die über die Berichte der aktuellen Auflage (AID 3) hinausgehen: Neue "Technologie" beim Einsatz des AID, neue inhaltliche Konzepte und neue Befunde zu den Einsatzmöglichkeiten des AID sind dabei die wesentlichen Themen. Mit der Software "AID 3 tailored" ist es nunmehr möglich, die adaptive Vorgabestrategie des AID noch zu optimieren, so dass in den meisten Untertests durchschnittlich drei bis vier Aufgaben von 15 eingespart werden können; dabei dient der Computer (Note- bzw. Netbook) nur zur Unterstützung der Testleitung, für die Testperson erfolgt die Testadministration wie gewohnt und bewährt. Schritt für Schritt wird mit dem AID versucht, die inhaltlichen Einkleidungen bei den einzelnen Aufgabenstellungen so zu gestalten, wie sie für die gegenwärtige multikulturell-internationalisierte Gesellschaft eines sehr weitgesteckten geografischen Raums passen; das jüngste Produkt ist eine englische Version des AID, eben mit Aufgabeninhalten, die international (betreffs England und Deutschland/Österreich) nachweislich gleichwertig sind. Im Vergleich zu den Wechsler Intelligenz-Testbatterien erwies sich die Testbatterie AID in Bezug auf die Differenziertheit des Testprofils, das heißt der Varianz der Testergebnisse einer Person zwischen den einzelnen Untertests, als deutlich besser. Es wird gefolgert, dass bei förderungsorientierter Diagnostik mit dem AID facettenreicher zwischen intraindividuellen Stärken und Schwächen unterschieden werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/2 |