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Autor/inFrommberger, Dietmar
TitelDer Betrieb als Lernort in der beruflichen Bildung.
Internationale Entwicklungen im Vergleich.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2017) 32, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterLernen; Lernort; Geschichte (Histor); Berufsausbildung; Arbeitsplatz; Betriebliche Berufsausbildung; Internationaler Vergleich; Betrieb
Abstract"Weltweit sind kooperativ angelegte Berufsbildungsstrukturen, in denen das Lernen in Schule und Betrieb systematisch verbunden und auch die betrieblichen Lernprozesse didaktisch-curricular standardisiert werden, relativ wenig verbreitet. Es überwiegen die schulischen Berufsbildungssysteme. International besitzt das Lernen im Betrieb für den Übergang und die Integration der jungen Erwachsenen in Arbeit und Gesellschaft eine pejorative Bedeutung. Gleichwohl sind in vielen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern sowie in supranationalen Kontexten (z. B. EU, OECD, ILO, UNESCO) immer wieder und verstärkt in den letzten Jahren Bemühungen dahingehend zu beobachten, die Rolle der Betriebe und die Interessen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen als Teil der beruflichen Bildung zu stärken. Im Anschluss an die einleitende Hintergrundbeschreibung werden in Kapitel 2 des vorliegenden Beitrages unterschiedliche Ansätze erörtert, mit denen vielerorts das Lernen im Betrieb als Teil der beruflichen Bildung gestärkt und ausgebaut werden soll. Es zeigt sich, dass ein nachhaltiger Erfolg schwierig ist und die Balance zwischen Regulierung und privatwirtschaftlicher Gestaltungsfreiheit eine große Herausforderung darstellt. Gründe liegen auch in der Entwicklungsgeschichte, konkret in der historischen Marginalisierung der betrieblichen Lehre und der damit verbundenen fehlenden betrieblichen Ausbildungsbeteiligungsbereitschaft. In Kapitel 3 werden diese Entwicklungsgeschichte und einzelne Entwicklungslinien auf der Basis vorliegender historisch-vergleichender Untersuchungen skizziert, um zu zeigen, warum sich der Betrieb als Lernort als Teil der beruflichen Bildung historisch nur in wenigen Ländern etablieren konnte." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Globally cooperative vocational education and training structures, in which learning in a school and a company is systematically linked and where the company's learning processes follow a standardized didactic-curricular way, are not widely used. The predominant approach to vocational training is through full-time schooling. Globally speaking, in-company training as a way for young adults to make the transition into working life and society is looked down upon. However, in many industrial, emerging and development countries and in supranational contexts (e.g. the EU, OECD, ILO, UNESCO), efforts are under way to strengthen the role of companies and interests of the employers and workers representatives in vocational training. Following the background description in the introduction, Chapter 2 of this article discusses different approaches how to strengthen and expand learning in companies as a part of vocational education. It turns out that a sustainable success is difficult and that the balance between regulation and private creative freedom is a major challenge. Reasons therefor also lie in the history of development, specifically in the historical marginalization of in-company apprenticeships and hence linked the lack of a company based training attendance. In Chapter 3, this history of developmental and individual development lines are sketched on the basis of existing historical comparisons in order to show why the company could only historically establish itself as a learning venue of vocational education in only a few countries." (author's abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2018/2
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