Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tamm, Marcus; Bachmann, Ronald; Felder, Rahel |
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Titel | Erwerbstätigkeit und atypische Beschäftigung im Lebenszyklus. Ein Kohortenvergleich für Deutschland. |
Quelle | In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 18 (2017) 3, S. 263-285
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1465-6493; 1468-2516 |
DOI | 10.1515/pwp-2017-0016 |
Schlagwörter | Bildung; Panel; Soziale Herkunft; Leiharbeit; Arbeitslosigkeit; Atypische Beschäftigung; Berufliche Mobilität; Berufliche Selbstständigkeit; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Normalarbeitsverhältnis; Teilzeitbeschäftigung; Ausbildungszeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Geschlechtsspezifik; NEPS (National Educational Panel Study) |
Abstract | "Die Autoren betrachten anhand von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels, wie sich die Erwerbsverläufe der nach dem 2. Weltkrieg geborenen Kohorten verändert haben und welche Rolle atypische Beschäftigung in diesem Zusammenhang spielt. Für jüngere Kohorten zeigen sich hierbei längere Ausbildungszeiten und ein späterer Erwerbseinstieg sowie eine größere Bedeutung von atypischer Beschäftigung, die bei Frauen mit wesentlich höherer Erwerbstätigkeit einhergeht. Eine Sequenzanalyse von Arbeitsmarktverläufen verdeutlicht die Chancen und Risiken von atypischer Beschäftigung. So steigt der Anteil an Personen, deren Erwerbseinstieg nahezu ausschließlich von atypischer Beschäftigung geprägt ist, über die Kohorten hinweg deutlich an. Ein Großteil der Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse geht jedoch auf die verstärkte Erwerbsbeteiligung von Frauen zurück, wobei Beschäftigung in Teilzeit oder Minijobs für den Wiedereinstieg nach einer Erwerbsunterbrechung eine bedeutende Rolle spielt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2013. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/2 |