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Autor/inVogel, Susanne de
TitelWie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen?
Paralleltitel: How do gender and educational background influence the transition to individual and structured doctorates?
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69 (2017) 3, S. 437-471Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-017-0485-7
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Stipendium; Diskriminierung; Promotion; Bewerberauswahl; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent
Abstract"Durch die Ausweitung strukturierter Promotionsformen in Deutschland erhofft man sich auf hochschulpolitischer Seite einen Rückgang der sozialen Selektivität beim Zugang zur Promotion. Daran anknüpfend wird im vorliegenden Beitrag überprüft, ob sich die Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionen unterscheiden und welche Mechanismen in den verschiedenen Promotionsformen zu ihrer Entstehung führen. Unter Verwendung von Daten des DZHW Absolventenpanels belegen die Analysen, dass die Bildungsherkunft beim Übergang in strukturierte Promotionen und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung ist als bei der Aufnahme einer Individualpromotion, die im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder in freier Form angefertigt wird. Das Geschlecht beeinflusst ausschließlich die Aufnahme einer Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mediatoranalysen zeigen, dass dieser Geschlechtereffekt mehrheitlich auf geschlechtsspezifische Studienfachentscheidungen, aber auch auf studentische Hilfskrafttätigkeiten und bestehende Elternschaften zurückgeht. Für die Erklärung der Herkunftsdifferenzen sind zudem die Schul- und Studienleistungen maßgeblich. Inwieweit diese Faktoren zur Entstehung ungleicher Zugangschancen führen, divergiert zwischen den Promotionsformen jedoch deutlich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2010.

"The recent expansion of structured doctoral programs in Germany aims on reducing social selectivity in access to doctoral studies. Therefore, this article firstly explores if gender and educational background differences differ on the transition to individual and structured doctorates. Secondly, it examines the underlying mechanisms that may account for these differences. Analyses are based on data from the DZHW graduate panel studies. Findings confirm that the effects of educational background on entering a structured doctoral program or grant program are lower than those found on transition to individual doctorates, where doctorates are pursued within a research assistant position or as an external doctoral candidate. Gender only influences the transition into a PhD within a research assistant position. Mediator analyses show that this gender difference can largely be explained by subject choices, student assistant jobs and parenthood. For educational background differences, performance differences also explain a big part of the effects. To what extend these mechanisms contribute to unequal entry chances, however, varies between different formal PhD contexts." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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